Square Enix: Sony könnte nun die Übernahme des Publishers anstreben

By Trooper_D5X 6 comments
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Der Verkauf einiger Square Enix Studios und zahlreichen Marken an die Embracer Group hat viele am gestrigen Montag ziemlich überrascht. Insider glauben in diesem Zusammenhang, dass dies strategisch passiert sein könnte und Sony nun die Übernahme von Square Enix selbst plant.

Was viele am meisten verwundert, ist, dass man wertvolle Marken wie Tomb Raider und zahlreiche andere IPs zu einem Schnäppchenpreis an die Embracer Group verkauft hat. Dass hätte Square Enix zu einem wahrscheinlicherem Übernahmekandidaten gemacht, als es am Wochenende noch der Fall war. Entsprechende Gerüchten lassen jedenfalls nicht lange auf sich warten und Sony könnte mehr denn je versuchen, den kompletten Publisher aufzukaufen, einschließlich der Final Fantasy-IP.

Auf der anderen Seite gibt es aktuell Meldungen, wonach die Marvel-Spiele von Square Enix einen Verlust von 200 Millionen US-Dollar verursacht haben sollen, und dies für Square Enix mitunter der Anlass war, die Studios zu verkaufen. Hier ist bekannt, dass beide Spiele nicht die Erwartungen von Square Enix erfüllen konnten.

Bisher nur Gerüchte

Der Insider Jepp Grubb sieht es ähnlich, der die Gerüchte keinesfalls bestätigen will, dass man die Studios und Marken von Square Enix derzeit aber so „verrammscht“, muss seiner Ansicht nach irgendeinen Hintergrund haben.

„OK. Ich habe es schon tausendmal gesagt, aber es gibt immer jemanden, der es zum ersten Mal hört: Wir hören nie genug, um mit Gewissheit über Übernahmen zu berichten. Die Übernahme von Square Enix durch Sony war das große Gerücht. Aber das kann ich NICHT bestätigen. Und ich weiß es weiterhin nicht.“

Damit bleiben es momentan alles nur Gerüchte, die man gehört hat, und keiner will es wirklich bestätigen, Square Enix wird aber schon länger als Übernahmeziel von Sony gehandelt. Alleine aus Sicht der eigenen Tradition passen beide Publisher und Entwickler sehr gut zusammen.

Sony selbst hat seine Aktivitäten im Bereich Übernahmen jedenfalls ordentlich hochgefahren und offenbar noch ein recht großes Budget dafür zur Verfügung, nicht zuletzt auch, um einigermaßen mit Microsoft Schritt halten zu können, die ebenfalls erst wieder angedeutet haben, dass man weiterhin nicht fertig mit einer Einkaufstour sei.

Bis es soweit ist, muss man das Ganze natürlich mit Vorsicht genießen.

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