Der gestrige Gameplay-Showcase zu Star Wars: Outlaws wurde von ersten Hands-On Berichten begleitet, die etwas Besorgnis aufkommen lassen. Unter anderem ist die Rede von einem veralteten und langweiligem Gameplay.
Normalerweise sind Spiele von Ubisoft Massive unglaublich komplex und bieten eine einmalige Gameplay-Tiefe. Bei Star Wars: Outlaws scheint man laut den Berichten deutlich vereinfachter an die Sache heranzugehen und vergleicht das Spiel mit den früheren Uncharted-Ablegern, die aus heutiger Sicht nicht mehr zeitgemäß sind. Hier soll es unter anderem an Ideen und Details mangeln, weshalb befürchtet wird, dass das Spiel hinter den Erwartungen zurückbleibt. Im Vergleich mit den letzten Star Wars-Spielen von EA, die ebenfalls nicht ganz ohne Kritik waren, machen diese trotzdem eine bessere Figur.
Missions-Design kann nicht überzeugen
Grob umschreibt zum Beispiel Eurogamer die Missionen als monoton, vorhersehbar und repetitiv, allerdings stand nur ein begrenzter Teil des Spiels zur Verfügung. Zudem wurden nur lineare Missionen gezeigt. Trotzdem fehlt es hier bereits an echten Herausforderungen, das Stealth-Gameplay sei zu einfach und das Auslösen von Alarmen hat kaum Konsequenzen, da Gegner nicht auf einen angemessen reagieren. Die Shooting-Mechaniken seien ebenfalls viel zu einfach und Missionen wirken wie aus alten Zeiten, denen jegliche Innovationen fehlen.
Weitere Kritikpunkte gibt es an den Animationen der Protagonistin Kay, die kaum auffallen und nicht zu vergleichen mit den EA-Spielen sind. Kay wird als ausdruckslos und wenig charismatisch beschrieben, erst recht, da sie im Schatten von ikonischen Charakteren wie Han Solo steht und somit nicht sonderlich heraussticht.
In einem kleinen Zwischenfazit zum aktuellen Stand heißt es:
„Es ist eine Demo ohne Kontext, ohne dass irgendetwas endgültig ist, und es ist noch Zeit. Aber wenn ich sagen würde, dass ich mir deswegen keine Sorgen mache, würde ich lügen.“
Positiv erwähnt wird dafür die Atmosphäre, die das Star Wars-Feelig zu jeder Zeit vermittelt, ebenso die nahtlosen Übergänge zwischen Dogfight und Weltraum seien „beeindruckend“ umgesetzt. Insgesamt hat Ubisoft Massive einen thematisch interessanten Ansatz gewählt, der auch Gelegenheitsspieler ansprechen soll. Das könnte der Grund sein, warum alles im Vergleich zu anderen Spielen von Ubisoft Massive so vereinfacht wurde.
Letztendlich ist dies auch nur ein Ausschnitt aus einem nicht fertigen Spiel. Wie viel davon noch optimiert wird, sieht man zum Release am 30. August 2024.
Ich fand den ACS und den Outlaw Trailer/Gameplay super.
Outlaw ist eh schon bestellt.
ACS folgt dann im Herbst.
Also ubisoft spiele sind für Komplexität in sachen gameplay bekannt?? Habe ich noch nie gehört bzw. Erlebt. Ich finde die ubisoft games spielen sich mehr belanglos. Was die Figur angeht finde ich sie sympathisch allerdings man muss aber bedenken ich habe noch nie etwas mit Star wars konsumiert deswegen kann ich auch nicht vergleich ob sie jetzt besser als Han solo ist oder nicht. Mir wäre nur wichtig zu wissen ob das Spiel 60fps hat ohne tearring und die Möglichkeit das letterbox Format auszuschalten
Herzlich Willkommen bei Ubisoft. Ich gucke mir nebenbei Gameplay zu Assassins Creed Shadows an. Das wird doch wieder nichts.,