Suicide Squad & Skull and Bones: Massiver Preisverfall nach nur wenigen Wochen

By Mark Tomson 2 comments
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Skull and Bones und Suicide Squad: Kill the Justice League erleben nach nur wenigen Wochen seit ihrem Release einen massiven Preisverfall. Eines der Spiele wurde vom Publisher bereits um 40 Prozent reduziert.

Dass Spiele mit der Zeit günstiger werden, ist an sich nichts Neues, im Fall der beiden Live-Service-Games von Ubisoft und Warner Bros. ist dieser allerdings beachtlich nach so kurzer Zeit. Dass man ursprünglich Premium-Preise für die beide Spiele aufgerufen hat, steht jeher in der Kritik, da man mit Season Passes und Mikrotransaktionen im Nachhinein nicht unerhebliche Umsätze generiert.

Suicide Squad fast um die Hälfte günstiger

Wer also direkt zum Launch oder kurz danach zugegriffen hat, dürfte sich nun ärgern, vor allem als PC-Spieler. Die Preise im PlayStation Store und bei Xbox sind weiterhin stabil, hier gibt oftmals nur Preisnachlässe im Rahmen einer Sales-Aktion. Auf Steam & Co. gestalten sich die Preise deutlich volatiler, denn im Fall von Suicide Squad: Kill the Justice League wurde dieser aktuell um 40 Prozent gesenkt. Bei Skull and Bones sind die Preise zumindest über die offiziellen Stores ebenfalls stabil.

Suicide Squad: Kill the Justice League - Steam Preise sind bereits im Keller
Suicide Squad: Kill the Justice League – Steam Preise sind bereits im Keller

Ein anderes Bild zeichnet sich auf PS5 und Xbox Series X|S und der Disc-Version. Hier sind ebenfalls Preisnachlässe von bis zu 50 Prozent laut Idealo.de zu beobachten, die von den Händlern selbst umgesetzt werden. Das dürfte eine direkte Reaktion auf die verhaltenen Reaktionen auf die beiden Spiele sein, die in den Kritiken sehr gemischt ausfallen. Der Preis wurde darin mitunter immer wieder als zu hoch kritisiert.

Nimmt man andere Spiele wie Banishers: Ghosts of New Eden aus dem gleichen Release-Zeitraum dazu, ist hier zwar ebenfalls ein leichter Rückgang beim Preis zu beobachten, dieser bewegt sich allerdings im Rahmen von nicht einmal 10 Prozent.

Reaktion auf durchwachsene Kritiken?

Warum Warner Bros. den Preis von Suicide Squad: Kill the Justice League derart massiv gesenkt hat, kann nur vermutet werden. Zuletzt bewegten sich die Spielerzahlen auf Steam auf einem sehr niedrigen Niveau und das Anti-Superhelden-Spiel konnte laut Warner Bros. die Erwartungen nicht erfüllen. Das wäre jedenfalls ein plausibler Grund, um neue Spieler über den Preis zu erreichen. Bei Skull and Bones sprach Ubisoft zuletzt von einem großen Spieler-Engagement, nannte jedoch keine exakten Verkaufszahlen. Hier dürfte die kostenlose Trial eine gewisse Rolle gespielt haben, mit der jeder die ersten 8 Stunden in Skull and Bones ausprobieren konnte, auch jetzt noch.

In Suicide Squad: Kill the Justice League startet in Kürze die Season 1 mit dem Joker als Thema, was das Interesse an dem Spiel erhöhen dürfte. In Skull and Bones läuft bereits die Season 1, die neue World-Events, Bosse und mehr beinhaltet. Ob sich dies positiv auf Skull and Bones auswirkt, bleibt abzuwarten.

Einige Eindrücke aus den Hauptspielen lassen sich in unseren Reviews zu Skull and Bones und Suicide Squad: Kill the Justice League nachlesen.

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