Entwickler Striking Distance Studio hat eine Doku-Reihe zu The Callisto Protocol gestartet, mit der man verschiedene Aspekte des Spiel erkundet. Los geht es mit dem Horror-Element.
Für The Callisto Protocol werden Glen Schofield und das Entwicklungsteam von ein paar bemerkenswerten Ikonen der Horrorunterhaltung begleitet, während sie hinter die Kulissen des Spiels blicken und über ihre gemeinsame Liebe zum Horrorgenre sprechen.
Neben dem Horror-Aspekt geht man in dem Video auch auf die ungeschönte Brutalität ein, die The Callisto Protocol aufweist. Diese führte jüngst dazu, dass das Spiel nicht in Japan veröffentlicht wird. Das ist insofern bemerkenswert, da sich die USK hierzulande auf eine unzensierte Version eingelassen hat.
Dass es ziemlich rau in The Callisto Protocol zugeht, zeigte schon unsere Preview, wonach das Spiel nichts für schwache Nerven ist. Insbesondere die Nahkampfanimation machen Mortal Kombat in jeder Hinsicht Konkurrenz.
Ansonsten hieß es darin:
The Callisto Protocol legt dabei erkennbar einen hohen Wert auf Atmosphäre: ganz im Gegensatz zu einem sterilen Raumschiff ist jeder Meter in diesem Gefängnis mit Überresten und Spuren des ganzen Chaos gepflastert. […] Besonders die dichte Atmosphäre, die deutlich menschlichere Komponente und die Balance aus Spannung, unvorhersehbarem Terror, aber auch den mal entspannten Momenten haben hier von Anfang an überzeugt.“
The Callisto Protocol erscheint am 02. Dezember 2022.
Ab sofort ist der zweite Part der Doku verfügbar, der sich der dichten Atmosphäre im Spiel widmet.
In Episode 3 widmet man sich heute dem Thema, wie Hilflosigkeit und Menschlichkeit Hand in Hand gehen, um Angst, Verletzlichkeit und Hoffnung im Horror-Genre zu erzeugen. The Callisto Protocol nutzt diese Hilflosigkeit und Menschlichkeit, um die Angst der Spieler zu verstärken und Spieler in die Charaktere zu versetzen, die versuchen, den Schrecken des Black Iron Prison zu entkommen.