Während das original ‚The Evil Within‘ sich sehr an westlichen Spielen dieses Genre orientiert hat, möchte man mit der Fortsetzung wieder mehr in der japanischen Trickkiste des Horrors wühlen.
Hierfür gibt es auch eine ganz simple Begründung, wie man in einem Interview mit Entwickler Tango Gameworks erfahren konnte, die sich nie spezifisch darauf festlegen wollten, ob es nun ein eher westliches oder doch eher japanisches Horrorspiel werden soll.
„Ich denke, weil das Team zum Großteil aus japanischen Entwicklern besteht, beinhaltet es mehr das Gefühl des japanischen Horrors,“ sagte Tango’s John Johanas. „Und ich denke, dass sie wirklich mit dem Gegner-Design hervortreten werden.“
Gänzlich auf westlichen Horror muss man dennoch nicht verzichten, da man laut Johanas auch viele Inspirationen von der anderen Seite bezieht, etwa bei den Schauplätzen, wie der Stadt selbst, die einen recht amerikanischen Flair aufweist, während das erste Spiel mehr etwas Europäisches hatte. Es gibt zudem einige Dinge, die man noch nicht von ‚The Evil Within 2‚ gezeigt hat, die verdeutlichen werden, dass man sich doch etwas vom ersten Spiel unterscheidet.
Übrigens wird Shinji Mikami, der Director des ersten Spiels, diesmal nicht in dieser Position an der Entwicklung beteiligt sein, sondern als Executive Producer, wie man in der offiziellen Produktbeschreibung nachlesen kann. Wer den Posten des Diretcors diesmal besetzt, ist jedoch auch noch nicht bekannt.
‚The Evil Within 2‘ erscheint noch 2017.
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