Für ein Remake wie ‚The Last of Us: Remastered‘ sind nur sehr wenige Spieler bereit, die bereits das Original gekauft haben, noch einmal den vollen Kaufpreis zu berappen.
Aber genau das stellt sich Sony so vor, die für den Titel eine unverbindliche Preisempfehlung von 69,95 EUR ausgesprochen haben. Nicht einmal ein Next-Gen Upgrade ist für das Spiel vorgesehen, da man hier nach eigenen Worten ein Jahr zusätzliche Arbeit hineingesteckt hat, die das Geld wert sein soll.
Indes haben US- und britische Händler damit begonnen, den Preis massiv zu drücken. So verlangen WalMart und Target gerade einmal 49,99 Dollar, 365 Games in Großbritannien möchte sogar nur 29,99 Pfund dafür haben, was weit unter der UVP Empfehlung liegt.
Vorbesteller im PlayStation Store müssen ebenfalls den vollen Preis zahlen und können nun nicht einmal mehr von der kürzlich angekündigten und exklusiven Steelbook Edition profitieren, da Sony bislang eine Erstattung bei Käufen über den PlayStation Store verweigert.
Die verbleibenden Wochen bis zum Release am 30. Juli werden zeigen, ob Sony dem Druck der Händler und Spieler standhält oder man das Preisniveau für das Remake noch einmal überdenkt, womit sie nicht einmal die Ersten wären.
(Update)
Sony hat inzwischen damit begonnen, den Preis im US PlayStation Store zu senken und erstattet entgegen der AGBs die Differenz von 10 US Dollar, die dadurch entstanden ist.
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