Die Diskussionen um eine zu kurze Spielzeit bei ‚The Order: 1886‘ von Ready at Dawn reißen in diesen Tagen nicht. So wurde jüngst ein kompletter Playthrough des Spiels veröffentlicht, in dem man den Shooter in knapp über fünf Stunden beenden konnte.
Aber ist das dann auch wirklich die Spielerfahrung, die The Order: 1886 am Ende bietet? Hierzu hat sich einmal Chefentwickler Ru Weerasuriya geäußert, der deutlich macht, dass ein Spiel mehr ist, als dort nur im Speedrun hindurch zu stürmen.
„Die Spiellänge ist wichtig. Jedes Spiel braucht seine eigene Zeit, um seine Story zu erzählen. Einige Spiele können kurz sein. Einige Spiele können lang sein. Ich kann mich daran erinnern, als ich das erste Mal Modern Warfare gespielt habe, habe ich die Kampagne in rund dreieinhalb oder vier Stunden beendet. Es hat Spaß gemacht, weil diese Kampagne so funktionierte und etwas anderes hatte.“
Für Ready at Dawn ist es wichtig, dass der Spieler innerhalb der Story belohnt wird, dass es eine Geschichte zu erzählen gibt, dass man Informationen erhält und die Tür zu einer Menge Fragen öffnet und man sich selbst fragt, was kann ich in diesem Spiel finden oder was bringt die Zukunft?
The Order: 1886 ist offiziell ab Freitag erhältlich.
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