Obwohl beide Titel gleichermaßen stark zum Anfang kritisiert wurden, kann sich ‚Days Gone‘ von Sony Bend gegen ‚Death Stranding‘ in der ersten Verkaufswoche unter den First-Party in Großbritannien durchsetzen.
Wie die aktuellen Verkaufszahlen dort zeigen, ist Call of Duty: Modern Warfare auch weiterhin Spitzenreiter, während Death Stranding sich die zweite Position sichern konnte, was durchaus beachtlich für einen First-Party Exklusivtitel ist. Dennoch wurde Death Stranding rund 36 Prozent weniger in der Release-Woche verkauft, als seinerzeit Days Gone. Dies betrifft allerdings nur physische Verkäufe und nicht die digitalen Absätze.
Hideo Kojima kommentierte den Launch in Bezug auf die unterschiedlichen Märkte damit, dass in den USA vor allem mehr Shooter-Fans unterwegs seien, was sich bei Death Stranding deutlich zeigen würde.
„Ich muss sagen, dass das Spiel begeisterte Kritiken erhalten hat, insbesondere in Europa und Japan. Hier in den USA haben wir jedoch stärkere Kritiken. Für eine bestimmte Art von Kritiker und Publikum ist es vielleicht ein schwer zu verstehendes Spiel. Amerikaner sind große Fans von Ego-Shootern und Death Stranding ist keines, es fliegt höher.“
Die weiteren UK Charts der aktuellen Woche sehen wie folgt aus, in denen es Need for Speed: Heat als Neuveröffentlichung gerade so unter die Top 3 geschafft hat.
- Call of Duty: Modern Warfare
- Death Stranding
- FIFA 20
- Luigi’s Mansion 3
- Need for Speed: Heat
- Mario Kart 8: Deluxe
- Fortnite: Darkfire Bundle
- Mario & Sonic At The Tokyo Olympic Games 2020
- Minecraft
- Plants vs Zombies: Battle for Neighborville