Umfrage: Konsolen bei Entwicklern immer beliebter, VR findet breite Unterstützung

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Auch zur diesjährigen GDC Europe wurde unter Entwicklern wieder eine Umfrage über die Zukunft der Industrie abgehalten, dessen Ergebnisse nun vorliegen. Demnach zeigen sich Konsolen wie die PS4 und Xbox One bei den Entwicklern immer beliebter und auch VR steht nach wie vor hoch im Kurs. Das Vertrauen in Crowdfunding scheint hingegen zu schwinden.

Auf die Frage, auf welcher Plattform ihr zuletzt fertig gestelltes Spiel veröffentlicht worden ist, antworteten 49% der Umfrage-Teilnehmer „für PC/Mac“. 40,5% haben einen Titel für Smartphones/Tablets veröffentlicht, 17,5 % für PlayStation 4 und 13,6 % für Xbox One. 61% werden ihr aktuell in Entwicklung befindliches Spiel für PC/Mac veröffentlichen, 46,9% auf Smartphones/Tablets, 29,6% für PlayStation 4 und 25,7% für Xbox One. Mit Blick in die Zukunft ist die Tendenz auf jeder Plattform prozentual steigend, wobei mit 48,3% auch VR bereits groß vertreten ist.

Interesse an VR-Spiele-Entwicklung steigt

Die Umfrage zeigt demnach erneut einen erheblichen Anstieg an Interesse für VR. In der Umfrage von 2015 gaben noch 33,4% der Befragten an, dass sie an der Entwicklung eines VR-Spiels Interesse hätten. In diesem Jahr konnte man bereits die mobilen Entwicklungen einholen. Ganz oben stehen derzeit dabei Oculus Rift und HTC Vive, allerdings muss man dazu erwähnen, dass hier nur nach bereits erhältlichen Plattformen gefragt wurde, was bei PlayStation VR nicht der Fall ist. Hier dürften die Ergebnisse im kommenden Jahr spannenden zu beobachten sein.

Zudem betonte man, dass sich VR erst im Aufwind befindet und man die Situation neu bewerten muss, sobald der prophezeite Marktführer PlayStation VR erhältlich ist. Momentan gehen weiterhin 68,8% davon aus, dass uns VR längerfristig erhalten bleibt und kein Nischenprodukt sein wird.

Viele Entwickler finanzieren sich selbst

Um Produktionen auf die Beine zu stellen, finanzieren sich viele Entwickler in Europa noch selbst. 57,8% gaben durch Eigenkapital der Firma an, 32,9% durch Privatkapital. Daneben galt die Finanzierung durch einen Publisher als die drittwichtigste Geldquelle: 18,7% profitierten von der Finanzierung durch einen Publisher. Crowdfunding möchten zukünftig weniger Entwickler nutzen, was generell in Europa schwieriger zu realisieren sei und meist Mehraufwand bedeutet. Dieses Modell passt besser zum US Markt, da dort mehr Transparenz bezüglich Zahlungsarten oder Steuern existiert.

Quelle: GDC Europe

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