Vampyr setzt auf neue erzählerische Konzepte

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Nach Life is Strange arbeitet Entwickler DontNod Entertainment nun an dem Rollenspiel ‚Vampyr‘, das erneut von seiner Story leben soll.

Dass man dabei nicht um Dialoge drum herum kommt, ergibt von selbst, dennoch möchte man hier neue erzählerische Konzepte ausprobieren, wie Narrative Director Stéphane Beauverger äußert. Die ersten beiden Spiele – Remember Me und Life is Strange – setzten auf Entscheidungen und Konsequenzen, allerdings würde man mit jeden neuen Spiel auch dazulernen und Erfolge aber auch Fehler mit in das neue Projekt einbeziehen. Dass man selbst einen Hang zum Geschichten erzählen hat, die einer starken erzählerischen Struktur zugrunde liegen, wisse man als Studio, was sich in Vampyr auch widerspiegeln wird, um dem Spieler so das Spiel näher zu bringen.

Vampyr spielt im Jahr 1918 zum Höhepunkt der Spanischen Grippe, die einst die Bevölkerung von London stark dezimiert hat. Die vom Ersten Weltkrieg geschundene Welt leckt ihre Wunden, das Gefüge der Länder Europas ist zusammengebrochen und die restlichen verbliebenen Städte werden von einer fremden, schleichenden Epidemie heimgesucht. Die Spanische Grippe breitet sich in den dunklen Straßen und engen Gassen Londons aus und täglich fallen ihr weitere Menschen zum Opfer. Diejenigen, die vom schleichenden Tod verschont geblieben sind, wähnen sich fälschlicherweise in Sicherheit – ein neues Raubtier, geschult im Krieg und tödlicher als die Grippe, lauert in der Dunkelheit: die Vampire.

Vampyr erscheint 2017.

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