Mit ‚Watch Dogs: Legion‘ setzt Ubisoft auf ein interessantes und ambitioniertes Konzept, bei dem man als Spieler erstmals in die Rolle eines jeden NPCs schlüpfen kann.
Soweit man bisher schon verriet, verfügt jeder NPC im Spiel über eine eigene Hintergrundstory, was bereits ein riesiges Script und unendliche Möglichkeiten voraussetzt. Doch was passiert, wenn einer dieser NPCs stirbt? Macht dann die gesamte Story keinen Sinn mehr? Darauf hat Ubisoft jetzt eine Antwort, wonach die Story des NPC beendet wird, die größere Story drum herum im Kontext zum Tod des NPC allerdings weiter läuft. Es besteht aber auch immer die Möglichkeit, den NPC irgendwie noch zu retten.
Creative Director, Clint Hocking, sagte hierzu:
„Permadeath ist immer ein Opt-In-Glücksspiel für den Spieler“, so Hocking. „Wenn eure Gesundheit auf ‚Null‘ geht, tritt man in den kritisch verletzten Zustand ein. An diesem Punkt wird dir immer die Möglichkeit geboten, sich zu ergeben und ins Gefängnis geschickt zu werden. Sie können NPCs, die ins Gefängnis geschickt wurden, systematisch befreien oder auf ihre Freilassung warten. Aber wenn man sich nicht ergibt und weiter kämpft, riskiert man einen Permadeath.“
Der Verlust eines der Charaktere bedeutet anschließend, dass der Rest eures Teams dort weitermachen muss, wo er [der NPC] aufgehört hat und die Handlung fortgesetzt werden muss. Dies ist möglich, weil jeder NPC wirklich seine eigene und originelle Story hat, womit Verluste auch immer einkalkuliert sind.
Ob das am Ende tatsächlich auch sinnvoll funktioniert, wie sich das Ubisoft vorstellt, zeigt sich ab kommendem Jahr, wenn Watch Dogs: Legion erscheint.
[amazon box=“B07SV2K26X“]