Xbox in Zukunft als Lizenzmodell statt eigene Konsole?

By Mark Tomson 1 comment
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Die nächsten Tage dürften für Xbox ziemlich spannend werden, in denen sich womöglich abzeichnet, wie die Zukunft des Gaming-Geschäfts von Microsoft aussehen wird. Eine eigene Xbox-Konsole könnte nicht mehr dazugehören.

Dass Microsoft eine Third-Party-Strategie anstrebt, ist nach den aktuellen Meldungen darum immer wahrscheinlicher. Damit sollen zunächst verschiedene First-Party-Titel wie Starfield, Halo oder Gears of War für PS5 und weitere Plattformen erscheinen.

Damit kommt unweigerlich die Frage auf, wie die Zukunft der Xbox-Hardware aussieht? Stürzt sich Microsoft noch einmal in den Konkurrenzkampf mit Sony, den man sehr wahrscheinlich nicht gewinnen wird? Insbesondere das letzte Weihnachtsgeschäft war für Microsoft eine große Enttäuschung, in dem man trotz massiver Preissenkungen nicht wesentlich mehr Konsolen verkauft hat. Das könnte zum notwendigen Umdenken angestoßen haben.

Third-Party Xbox-Konsolen geplant?

Verschiedene und wohl oft akkurate Quellen (via Metro.co.uk) besagen, dass Microsoft ein Lizenzprogramm anstreben könnte, unter dem verschiedene Hersteller eigene Konsolen unter der Xbox-Marke auf den Markt bringen. Dafür soll es keine eigene Konsole von Microsoft mehr geben, die unweigerlich in Konkurrenz stünde und von den meisten bevorzugt gekauft werden dürfte. In gewisser Weise ist das schon jetzt der Fall, da man auf das Xbox-Angebot von verschiedenen Geräten aus zugreifen kann. Denen fehlt lediglich ein Xbox-Branding.

Dem gegenüber stehen heute allerdings weitere Berichte, wonach Microsoft auch in der nächsten Generation zwei verschiedene Xbox-Modelle plant, darunter eine traditionelle Konsole und ein günstigeres Handheld-Modell mit Docking-Station, wie es die Nintendo Switch löst. Der Handheld soll sowohl native als auch Cloud-Games abspielen können und vom Surface-Team entwickelt werden.

Der Start dieser neuen Xbox-Hardware soll angeblich schon 2026 stattfinden, allerdings konnte sich Microsoft wohl noch nicht mit AMD als erneuten Chipzulieferer einigen. Stattdessen spekuliert man laut Moore’s Law is Dead auf einen günstigeren Deal mit Nvidia oder Intel.

Genau wie die Third-Party-Berichte sind auch die aktuellen Xbox Hardware-Meldungen zumeist unbestätigte Spekulationen. Mehr dazu erfährt man vielleicht in der nächsten Woche beim Xbox-Business-Update.

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