Die Idee an sich ist nicht neu und wurde so ähnlich schon einmal bei PlayStation Move aufgegriffen, wurde letztendlich aber nie umgesetzt – ein Controller, der Kälte und Wärme simuliert.
Inzwischen hat man einen neuen Ansatz gefunden, der noch spannender klingt und das haptische Feedback eines Controller um genau diese Eigenschaften ergänzt. Das zeigt ein jüngst veröffentlichtes Patent von Sony, das dafür einen spannenden Ansatz wählt.
Material, das sich verformen kann
Demnach kommt hier ein Verfahren mit einem elastischen Material zum Einsatz, das „den Kontakt des User mit dem elastischen Element oder die Verformungsaktion des elastischen Elements erkennt und ein elektrisches Signal basierend auf dem erfassten Kontakt oder der betreffenden Verformungsaktion ausgibt“.
Man würde das besagte Material also an den Zustand eines betreffenden Objekts im Spiel anpassen. Als Beispiel könnte es ein Eisblock sein, wodurch das Material bei Berührung kalt und fest wird. Die entgegengesetzte Reaktion wäre warm und weich.
Die entsprechende Skizze dazu sagt leider nicht allzu viel aus, die wir dennoch angehängt haben. Denkbar wäre, dass das Material an den Unterseiten der Griffe zu finden sein wird, da wo die Finger am empfindlichsten sind.
Wie so oft gilt auch hier, dass es keine Garantie dafür gibt, dass dieses Patent tatsächlich umgesetzt wird. Spannend bleibt es trotzdem!
Zuletzt hatte Sony nicht nur den regulären PlayStation Controller weiterentwickelt, aus dem der DualSense Controller hervorgegangen ist, das Thema Haptik wird inzwischen nahezu überall angewendet, einschließlich bei PlayStation VR2, wo entsprechende Sensoren direkt im Headset verbaut sind. Diese wurden wiederum auf die Sense Controller übertragen, um das maximale Gefühl an Immersion zu simulieren.
Dem folgte der DualSense Edge Controller, ein umfassend anpassbarer Controller, der sich an Pro-Gamer richtet und bei dem einzelne Parts individuell angepasst und ausgetauscht werden können.