PS5 Pro soll es Entwicklern leicht machen, die Upgrades zu nutzen

Mark Tomson Add a Comment
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Spiele könnten schneller und leichter auf die PS5 Pro angepasst werden als zunächst angenommen. Das glaubt ein früherer The Elder Scrolls-Entwickler, wonach dies von Anfang an beim Mid-Gen-Refresh berücksichtigt wurde.

Das wird im aktuellen Podcast von Moore’s Law is Dead diskutiert, wonach Sony jeher einen Entwickler-freundlichen Ansatz verfolgt. Bei Hardware-Upgrades ginge es nicht nur darum, so viel wie möglich dort hineinzupacken, sondern auch die ökonomischen Aspekte zu berücksichtigen, um die Vorteile der Hardware leicht und schnell nutzen zu können.

Das trifft nach Ansicht des Entwicklers auch auf die PlayStation Spectral Super Resolution-Technologie zu, die vollständig auf die PS5 zugeschnitten wurde, anstatt einfach AMDs FSR zu nutzen, was deutlich mehr Entwicklungsaufwand bedeuten würde.

PS5 Pro Performanceschub zunächst überschaubar

Gleichzeitig glaubt der Entwickler, dass der Performanceschub der PS5 Pro überschaubar sein wird. Dies vor dem Hintergrund, dass Entwickler ihre Projekte für eine bestimmte Hardware vorausplanen, um sie auf diese zu skalieren. Allzu große Sprünge seien so nicht spontan planbar oder nur sehr schwierig umzusetzen. Das sieht man auch als Grund, warum vermutlich erste Spiele für PS6 bereits in der Planungsphase sind.

Dass die Implementierung von Upgrades für die PS5 Pro leicht umzusetzen sind, wurde zuvor schon einmal erwähnt. Dies im Zusammenhang mit der ähnlich leistungsstarken CPU, die nicht allzu sehr vom Basis-Modell der PS5 Pro abweichen darf, um etwa die Framerate anzuheben. Das soll schließlich einer der Vorteile der PS5 Pro sein. Anders sieht es wohl bei der PlayStation Spectral Super Resolution-Technologie aus, die auf KI basiert und die Entwickler erst für sich zu nutzen wissen müssen.

Vorherigen Berichte sprachen außerdem davon, dass PS5 Pro-Spiele mit einem entsprechendem Label versehen werden, das auf PS5 Pro Enhanced oder ähnlich lautet. Dies soll leicht erkennbar machen, welche Spiele die Hardware tatsächlich nutzen. Darin inbegriffen sind eine höhere Auflösung von bis zu 4K, die Verwendungen von Raytracing-Effekten und Raytracing Audio oder deutlich höhere Framerate von bis zu 120fps.

Sony hat die PS5 Pro bisher weder bestätigt noch irgendwelche Details dazu genannt. Die meisten Informationen stammen hier aus dem Leak, der sich seit der GDC im März verbreitet.

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