Mit dem Entwicklungsstopp von ‚Dead Island 2‘ beim Berliner Entwickler Yager habe es nur Verlierer gegeben, wie Studioboss Timo Ullmann jetzt im Nachhinein feststellt.
Dead Island 2 war seit nahezu drei Jahren in Entwicklung und befand sich quasi in der finalen Phase der Produktion, sodass es geradezu eine Katastrophe gewesen sei, als Publisher Deep Silver dem Studio den Auftrag entzog und das Projekt somit auf Eis legte. Nicht nur für sich selbst sei dies wirklich schlimm gewesen, sondern auf vielen weiteren Ebenen ebenso. Dass die Entwicklung von Dead Island 2 überhaupt zum Erliegen kam, sei auf Differenzen über die Vision zu dem Spiel zwischen Yager und Deep Silver zurückzuführen, die jedoch nicht weiter ausgeführt wurden.
Für Yager bedeutete der Entwicklungsstopp, dass man die komplette Entwicklungsabteilung darum schließen und alle Mitarbeiter daraus entlassen musste, während der Rest vom Studio weiterhin an dem Actiontitel ‚Dreadnought‘ arbeitet. Was nun aus Dead Island 2 werden soll, hat Deep Silver bislang nicht verraten, die sich wohl nach einem neuen Entwicklungspartner für das Spiel umschauen werden.
Hier hat sich unter anderem das original Entwicklerteam bei Techland ins Gespräch gebracht, die den Job gerne übernehmen würden, sollte Deep Silver damit an sie herantreten.
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