Street Fighter V hätte mehr Entwicklungszeit gebraucht, sagt Capcom

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Nach dem etwas verkorksten Start von ‚Street Fighter V‘ kommt nun auch Capcom zu der Ansicht, dass dem Titel ein wenig mehr Entwicklungszeit gut gestanden hätte, vor allem aus Sicht der Inhalte.

Zum Release im Februar sahen viele Spieler nicht mehr als eine Demo in Street Fighter V, die nun nach und nach mit neuen Inhalten ergänzt wird. Den Story Mode wird man sogar erst im kommenden Juni nachreichen, was für die meisten Spieler viel zu spät sei.

„Es ist wohl am Besten, wenn man ein wenig mehr Entwicklungszeit einräumt und einen High-Quality Titel veröffentlicht, der weltweit gut läuft,“ sagte Kenzo Tsujimoto, CEO and Chairman at Capcom. „Als Beispiel, einige Aspekte von Street Fighter V hätten mehr Feinschliff benötigt, wie fehlende Inhalte oder die Server zum Launch. Dementsprechend glauben wir, dass es besser wäre nun etwas mehr Entwicklungszeit einzuräumen als zuvor, sodass wir leichte Anpassungen in unserem Portfolio vorgenommen haben.“

Dennoch ist der Titel für Capcom keine totale Katastrophe, auch wenn die Verkaufszahlen ein wenig hinterher hinken. Diese liegen aktuell bei 1,4 Millionen verkauften Spielen und damit nur 600.000 Einheiten hinter den Prognosen. Aufgrund der nun längeren Entwicklungszeiten erwartet man, dass sich die Gewinne daraus etwas verzögern werden, allgemein wird man die eigenen Marken damit aber stärken.

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