Mit „BioShock: The Collection“ bringt das Team von 2k die bejubelte Serie auf die neuen Systeme, inklusive aller Erweiterungen. Man verspricht wesentlich verbesserte Darstellungen und mindestens ein genauso intensives Erlebnis, wie man es von früher kennt. Auf der GC haben wir uns selbst davon überzeugt und verraten, ob sich der Kauf lohnt.
Bevor wir starteten versuchte man uns zu erklären, wie der Titel aufpoliert wurde: Dies bedeutet komplett überarbeitete Texturen, verbesserte und verfeinerte Figurenmodelle, sowie eine neue Engine, die nun unter der Haube der Collection steckt.
Zu Beginn starten wir mit dem damaligen Seriendebüt und merken sofort, dass uns im Großen und Ganzen nicht zu viel versprochen wurde. Man erkennt, dass die Texturen der Umgebung und die entsprechenden Details nun deutlicher hervortreten, auch wenn sie nicht vollständig frei von verwaschenen Darstellungen, kantigen Objekten oder Textur-Fehlern verschont bleiben. Jedoch keines Falles so schlimm wie auf der PlayStation 3. Gleiches lässt sich auch bei „BioShock Infinite“ sagen. Hierzu hieß es allerdings, dass gerade PC-Spieler, die auf Ultimate-Einstellung gespielt haben, grafisch nicht allzu viele Unterschiede spüren werden, Konsolen-Gamer jedoch erheblich. Dem können wir uns bedingt auch anschließen, denn die Wolkenstadt sieht fantastisch aus und erlebt gerade durch die verbesserten Licht-Darstellungen einen deutlichen Aufschwung. Ansonsten spielt sich die Reihe wie bekannt, man findet sich schnell zurecht und fühlt sich wieder der gleichen Angst ausgesetzt wie damals.
Insgesamt macht die Collection für eine Neuauflage einen sehr soliden Eindruck. Zusammen mit allen Erweiterungen könnte man sich durchaus überlegen, sich das Spiel noch einmal anzuschaffen, sowohl als Neueinsteiger, als auch als Hardcore-Fan.
BioShock: The Collection erscheint bereits am 13. September 2016 für PS4, Xbox One und PC.
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