Auch wenn das neue Projekt von Hideo Kojima – Death Stranding – als offiziell angekündigt gilt, befindet sich die Entwicklung weiterhin erst weit am Anfang. Dies äußerte Hideo Kojima im Rahmen eines aktuellen Interviews, in dem man unter anderem auf den aktuellen Stand, sowie auch die Engine dahinter einging.
Demnach habe man im vergangenen Jahr noch diverse Tests an der Engine unternommen, bevor man sich für die Zusammenarbeit mit Guerilla Games entschied und damit begann, deren Engine weiter für Death Stranding anzupassen. Daraus ergaben sich wesentliche Unterschiede, wie die Spiele am Ende aussehen werden. Während das aktuelle Horizon: Zero Dawn eher farbenprächtig daher kommt und einem Fantasy-Look gleicht, strebt Death Stranding ein fotorealistisches Ziel an, mit dunkleren und neutraleren Tönen. Es wird definitiv aber auch kein Horrorspiel, wie man es mit ‚P.T.‘ angestrebt hat.
Das Spiel an sich würde bereits innerhalb der Engine laufen, jedoch gibt es es noch viel Arbeit in Bezug auf die Spiellogik. Das Framework sei ebenfalls schon fertig und wird in diesem Jahr in die Engine eingebettet. Das wären die nächsten Ziele, sodass man derzeit auch weiterhin kein Release-Datum nennen kann.
Fortsetzung derzeit kein Thema
Wer schon jetzt mit einer Fortsetzung zu Death Stranding liebäugelt, der wird sich noch gedulden müssen. Konkrete Pläne dafür gibt es laut Kojima nicht, der zunächst einmal abwarten möchte, ob die Spieler sein Spiel überhaupt mögen. Über eine Fortsetzung wird man also erst zu gegebener Zeit nachdenken. Sollte es aber dazu kommen, wäre es ihm wichtig, dass man einige Dinge ändern müsste. Wenn man alles so belassen würde wie es ist, würde man zwar die bestehenden Fans glücklich machen, aber das Spiel, der Entwickler und die Fans würden sich nicht weiterentwickeln können.
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