Das neue Spiel von Hideo Kojima, Death Stranding, hebt sich mit seiner Thematik wieder deutlich von den üblichen Mainstream-Spielen ab. Es geht nicht ums Gewinnen oder Verlieren, wie Kojima in einem aktuellen Interview äußert, sondern darum Verbindungen zu erschaffen und das Leben zu beschützen. So zumindest die Kurzerklärung.
Als Inspirationen dienten hierfür verschiedene Filme, darunter The Great Escape oder Dunkirk, die zwar vom Krieg handeln, aber ohne große Konflikte auskommen. Die Feinde mit einer Pistole auszuschalten sei laut Kojima keine Lösung, denn auch Flucht kann eine Form von Widerstand sein. Dieser Ansatz diente schon in den Metal Gear Solid-Spielen als Inspiration und nun auch in Death Stranding.
Wie es weiter heißt, gäbe es so viele Spiele da draußen, in denen es darum geht seine Feinde auszuschalten. Genau das wollte man jedoch nicht als Fokus haben, sondern darum, optionale Ansätze aufzugreifen und zu zeigen. Beispiele wie Dunkirk, The Great Escape oder Metal Gear Solid haben gezeigt, dass der Sieg nicht unbedingt bedeuten muss, seine Feinde auszuschalten, sondern auch Leben zu beschützen.
Death Stranding erscheint voraussichtlich 2018.
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