Diablo 4 ist wohl eines der am meisten erwarteten Spiele 2023. Das Action-RPG von Blizzard möchte einigen Kredit, den man mit verpatzten Releases in der jüngeren Vergangenheit verspielt hat, zurück gewinnen. Dafür setzt man auf einen düsteren Look, der eher an den zweiten Teil als an den direkten Vorgänger erinnert. Darüber hinaus soll es natürlich die altbekannte Suchtspirale aus Kämpfen, Looten, Ausrüsten und wieder Kämpfen mit ein paar neuen Kniffen geben. Ein wichtiger Teil sind auch die Umgebungen und die Spielwelt. Diese stellen die Entwickler jetzt in einem neuen Video umfangreich vor.
Diablo 4: So ist die Welt aufgebaut
Diablo 4 spielt in der Welt Sanctuary, die in fünf Bereiche eingeteilt ist. Dabei handelt es sich um folgende:
- Kehjistan: Eine Wüstenregion mit Dünen und jeder Menge Sand
- Scosglen: Soll an Schottland erinnern
- Fractured Peaks: Verschneite Berge
- Dry Steppes: Mischung aus Wüste und Gebirge
- Hawezar: Sumpf
Die Regionen gehen direkt ineinander über. Die Entwickler betonen dabei, dass sich diese Übergänge immer glaubhaft anfühlen und nicht einfach abrupt kommen sollen. So zeigen sie eine Bergregion mit vielen Wasserfällen. Dort schmilzt der Schnee und fließt bergab. Im Tal sammelt sich dann das Wasser und bildet die Sümpfe von Hawezar.
Jede Region bietet außerdem eine eigene Architektur bei Tempeln, Ruinen und anderen Orten, die thematisch passen und insgesamt das Bild einer in sich stimmigen Welt vermitteln sollen. Auch die Schergen der Hölle wurden überarbeitet und sind je nach Bereich unterschiedlich. In der Wüste trifft man so auf riesige Skorpione, in Höhlen gibt es dafür Spinnen. Einige Gegnertypen sind dabei aus den Vorgängern bekannt, andere sind gänzlich neu.
Diablo 4 erscheint am 6. Juni für PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S und PC. Ende März findet eine Open Beta statt, Vorbesteller dürfen sogar schon ein paar Tage früher loslegen. Das Video könnt ihr euch hier ansehen: