DOOM: The Dark Ages‘ Skullcrusher – Wenn eine Minigun mehr als nur schießt

DOOM: The Dark Ages bringt mit dem Skullcrusher pures Chaos – eine Minigun, die Schädel pulverisiert, Speedboosts verleiht und Dämonen in blutige Nebelwolken verwandelt.

Lukas Neumann
Junior Editor bei PlayFront.de – frisch in der Branche, aber mit scharfem Blick und spitzer Feder. Zockt, schreibt, seziert – immer auf der Jagd nach der...
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id Software hat mit DOOM: The Dark Ages nicht nur ein mittelalterlich inspiriertes Höllenspektakel erschaffen, sondern auch die hauseigene Splatter-Technologie auf ein neues Level gehoben. Ein Paradebeispiel? Der Skullcrusher – eine Waffe, die ihrem Namen alle Ehre macht.

Von Bonecrusher zu Skullcrusher – Die Evolution der Chaos-Minigun

Game Director Hugo Martin plauderte in einem Interview mit PC Gamer über die Entwicklung der neuen Minigun-Variante, die ursprünglich als Bonecrusher begann, bevor sie zu Skullcrusher wurde. Warum der Namewechsel? Weil sie nicht nur Knochen bricht, sondern Schädel pulverisiert.

Der Skullcrusher startet als wuchtige Streu-Minigun mit kurzer Reichweite, verwandelt sich aber durch gedrücktes Dauerfeuer in ein gnadenloses Dauerfeuer-Monster. Der Clou: Je länger sie feuert, desto schneller bewegt sich der Slayer. Eine logische Konsequenz, denn in DOOM bedeutet mehr Speed auch mehr Chaos – und genau das liefert diese Waffe.

Martin beschreibt das Standard-Feeling des Skullcrushers als „eine Art Rasentrimmer“. Das klingt harmlos, bis man realisiert, dass der Trimmer keine Grashalme, sondern Dämonen in blutige Einzelteile zerlegt. Je näher der Spieler an die Gegner herankommt, desto verheerender die Wirkung – inklusive realistisch zuckender Leichen, die erst fallen, wenn der Abzug losgelassen wird.

Wer mehr Präzision braucht, kann im Spielverlauf einen Choke-Modus freischalten, um aus der Chaos-Kanone eine gezieltere Langstrecken-Waffe zu machen. Aber seien wir ehrlich: Wer will schon präzise sein, wenn man stattdessen mit Vollgas durch eine Arena sprinten und dabei Dämonen in blutige Nebelwolken verwandeln kann?

Blut, Guts & Glory – Id Softwares Splatter-Krone

Die zerstörbaren Dämonen in DOOM sind mittlerweile in Version 3 angekommen – von DOOM (2016) über DOOM Eternal bis jetzt. Laut Martin setzt das Studio alles daran, „das beste Blut der Branche“ zu haben. Eine fragwürdige Investition? Wohl kaum. Mit fein abgestimmten Animationen, präziser Physik, Sounddesign und literweise Blutspritzern entsteht ein Effekt, den Martin mit einer ikonischen Szene aus RoboCop vergleicht.

Der Skullcrusher ist also mehr als nur eine neue Waffe – er ist eine blutige Hommage an das, was DOOM seit Jahrzehnten ausmacht: Geschwindigkeit, rohe Gewalt und maximalen Spaß.

Wer sich selbst davon überzeugen will, kann ab dem 15. Mai loslegen. DOOM: The Dark Ages erscheint für Xbox Series X/S, PS5 und PC und wird direkt am ersten Tag im Game Pass verfügbar sein. Bereit, die Dämonen mal wieder richtig durch den Fleischwolf zu drehen?

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