Bereits das original ‚Dying Light‘ beeindruckte mit seinem Parkour-Movement-System, das man für ‚Dying Light 2‘ weiter überarbeitet hat. Hier kommen jetzt noch mehr Physik zum Einsatz, um sich so dem Realismus weiter zu nähern.
In einem Interview mit Senior Game Designer Bartosz Kulon vergleicht dieser das Movement-System jetzt mehr mit dem, was man in Spider-Man oder Tarzan sehen kann, und weniger als das, was Mirror’s Edge einst vormachte.
„Es basiert mehr auf Physik. Wie ein Tarzan- oder Spider-Man-Ding. Es wird nicht missbraucht, weil man etwas über sich haben muss, von dem man schwingen kann.“
Das gilt auch für einzelne Elemente während des Parkour-Movement, die man verbessert hat, etwa den Greifhaken. Dieser ist nun wesentlich besser optimiert worden, arbeitet präziser, und ist dadurch vielleicht auch ein bisschen komplizierter zu handhaben.
Allgemein habe man die Physik im gesamten Spiel verbessert, was einem vielleicht auch nur auffällt, wenn man das original Dying Light für eine sehr lange Zeit gespielt hat. Dies eröffnet für Techland nun auch Möglichkeiten, die man im ersten Spiel vielleicht nicht hatte.
Wann Dying Light 2 endgültig erscheint, ist derzeit unklar. Das Survival-Adventure wurde erst vor wenigen Tagen auf unbestimmte Zeit verschoben.