Noch vor einem Jahr war es das Ziel von Techland, ihren Survival-Horror Titel ‚Dying Light‘ auf eine Performance von 1080p bei 60fps zu trimmen.
Dieses Ziel hat man verfehlt, wie vor einigen Tagen bekannt wurde, welches man allerdings zugunsten einer flüssigeren Performance geopfert hat, wie Producer Adrian Ciszewski erklärt. Demnach sieht man es für wichtiger an, eine flüssige und Gameplay-geschneiderte Performance abzuliefern.
Eines der Highlights von Dying Light ist das Natural Movement-System, das es dem Spieler erlaubt, schnell durch die weite und offene Welt zu rennen, über Häuser zu springen, an Gebäuden hochzuklettern und beeindruckende Parcour-Skills on the go zu nutzen. Bei einem solch schnellen Spiel sei eine stabile Framerate von größter Wichtigkeit.
Wenn man verzweifelt versucht einer Horde Zombies zu entkommen, könnte der kleinste Framerate Drop den Tod durch daneben springen bedeuten. Daher hat man sich lieber für eine stabile Framerate bei 30fps entschieden, um damit auch in den Input-Lag auf ein Minimum zu reduzieren. Das Ergebnis zeigt sich einer perfekten und flüssigen Gameplay-Performance. Gleichzeitig war es damit auch möglich, eine Auflösung bei 1080p zu gewährleisten.
Selbst dies setzte eine Menge Arbeit voraus, auf die man auch sehr stolz ist. Nach vielen Tests und Experimenten fiel die Entscheidung, dass Dying Light am Besten bei 1080p und 30fps läuft, um all diese Gameplay-Elemente zu verwirklichen. Der Fokus auf eine zugängliche Erfahrung bei einer geringeren Framerate sei ein guter Kompromiss in Bezug auf die Performance.
Dying Light erscheint Ende Januar 2015.
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