Eine neue Idee, um Gewaltspiele weiter in ihren Schranken zu weisen, haben nun niederösterreichische Elternvertreter, die eine Extrasteuer auf Gewaltspiele fordern.
Mit den zusätzlichen Einnahmen sollen Präventionsmaßnahmen finanziert werden, ganz nach dem Vorbild der Tabaksteuer. Man wirft den Herstellern der Spiele vor, dass durch die zunehmende Verbreitung und dem Konsum von gewaltverherrlichenden Computerspielen durch Kinder und Jugendliche größere Schwierigkeiten bei der Erziehung entstehen.
Die zusätzlichen Steuereinnahmen soll dann in die Schulen zurückfließen, wo man zum Beispiel die Infrastruktur verbessern könnte oder bessere Sozialarbeit durch Psychologen leisten.
Quelle: diepresse
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