Nach heftiger Preiskritik hat Arrowhead, der Entwickler von Helldivers 2, schnell reagiert und allen Spielern ab sofort kostenlose Killzone-Items zur Verfügung gestellt. Diese Maßnahme kommt als Antwort auf die negative Rückmeldung zur Preisgestaltung von Crossover-Inhalten, die ursprünglich für die kommende Woche zum Kauf angeboten werden sollten.
Das erste Paket im Crossover zwischen Helldivers 2 und Killzone umfasst ein Killzone-Rüstungsset, ein Sturmgewehr, ein Banner, einen Umhang und einen Spielertitel. Während Spieler ursprünglich fast den doppelten Preis eines Premium-Warbonds und fast die Hälfte des Preises des Spiels selbst zahlen mussten, um alle Gegenstände zu erhalten, bietet Arrowhead nun eine kostenlose Möglichkeit, diese Items zu erhalten.
Schnelle Einsicht, um Shitstorm abzuwenden
In einem Beitrag auf der Steam-Seite erklärte Arrowhead, dass man mit den Entwicklern von Guerrilla Games, den Machern der Killzone-Reihe, zusammengearbeitet habe, um das Angebot zu überdenken und die Gegenstände als Weihnachtsgeschenk für die Community zu verteilen. Die Entscheidung, die geplanten Artikel kostenlos zur Verfügung zu stellen, wurde nach ausführlichem Feedback der Spieler getroffen. Viele hatten sich über die hohen Preise beschwert und gefordert, dass die Items länger verfügbar sein sollten.
„Das Feedback, das wir aus unserer Community und den Umfragen erhalten haben, hat uns gezeigt, dass Crossover-Inhalte gewünscht sind, aber die Preisgestaltung und die Dauer der Verfügbarkeit waren problematisch“, so Arrowhead. „In Zusammenarbeit mit Guerrilla haben wir beschlossen, allen Spielern heute die zweite Welle der Killzone-Inhalte kostenlos zu geben.“
Items jetzt günstiger und länger erhältlich
Spieler, die die Items also kaufen wollten, müssen jetzt nur noch Super Credits im Wert von 10 USD statt 20 USD ausgeben. Zudem wird die Dauer, in der die Killzone-Gegenstände im Superstore erhältlich sind, von fünf auf zehn Tage verlängert, um den Spielern mehr Zeit zu geben, sie zu erhalten. Arrowhead versicherte auch, dass an einer dauerhaften Rückkehr der Gegenstände gearbeitet wird, sodass niemand die Chance verliert, sie zu bekommen.
Mit dieser Reaktion zeigt Arrowhead nicht nur, dass sie auf die Wünsche der Spieler hören, sondern auch, dass sie in der Lage sind, auf Kritik schnell und effektiv zu reagieren – und das zu einer Zeit, in der Geschenke und gute Nachrichten besonders willkommen sind.
Ich sage es immer wieder. Nehmt lieber etwas weniger für euer Produkt, verkauft es aber dafür umso öfter. Kommt am Ende auf‘s selbe hinaus. Meistens rentiert sich das sogar mehr. Man erreicht so mehr Kunden, und nicht nur einen Teil der bereit ist mehr auszugeben.
Warum verstehen das diese gierigen Geier nicht ? Schnelles Geld bringt dich nur kurzzeitig voran. Sieht man an Ubisoft. Diese Geier stehen kurz vor dem Ende.
vor allem sorgt man so für kundenbindung und die leute sind eher bereit, wieder geld auszugeben und halten dem spiel (als beispiel) die treue. wenn ich aber gemolken werde und weiß, dass der preis in keinerlei relation zum geleisteten steht, überlege ich mir zweimal oder dreimal, ob ich das ´´produkt´´ unterstützen möchte bzw wieder geld reinbutter.
mit solchen aktionen wie dem killzone debakel, vergraulen sie auch neue spieler, die erst gar keine lust haben einzusteigen und genau die neuen spieler sind es aber, die das spiel auf dauer am leben erhalten und denen damit auch ihren lebensunterhalt finanzieren (natürlich mit den hardcore suchtis die jeden tag spielen) xD