In den vergangenen Wochen wurde erneut eine Vielzahl von Mitarbeitern innerhalb der Sony World Wide Studios entlassen oder sind freiwillig gegangen, darunter auch hochrangige Mitarbeiter wie zuletzt Naughty Dog´s Game Director Justin Richmond.
Dennoch alles halb so wild, meint Industrie-Insider Ahsan Rasheed, der glaubt, dass diese Entlassungswelle lediglich einem effizienterem Arbeiten in allen Etagen dient. In Europa wurde ein „Reset-Button“ gedrückt, für effizientere Arbeitsabläufe, eine bessere Richtung für die Erzählung, einem klareren Schnitt und Ziel für die Zukunft.
Für das London Studio zum Beispiel, das für SingStar und andere Casual Dinge bekannt ist, sei es nicht wirklich überraschend. Das passiert hier jedes Jahr, nicht zuletzt weil Sony auch sehr offen mit seiner Entwickler-Transparenz umgeht, die hier laut Rasheed einen sehr guten Job machen. Aus finanzieller Sicht oder weil Sony an Geldmangel leiden würde, passieren diese Dinge zumindest nicht.
Da die Erwartungshaltung an Sony Computer Entertainment ungemein hoch ist, ist es manchmal nötig, den Reset-Button zu drücken, wenn man mit einigen Studios unzufrieden ist. Auf der anderen Seite ist Sony schon wieder dabei neue Mitarbeiter für die offenen Positionen einzustellen.
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