Fans besorgt: Wird Suicide Squad das nächste Marvel’s Avengers?

Mark Tomson 3 Comments
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Die gestrige Gameplay-Premiere von Suicide Squad: Kill the Justice League beunruhigt die Fans von Rocksteady, die fürchten, dass das Spiel den Weg von Marvel’s Avengers gehen könnte. Der Fokus auf Live-Service und Online-Zwang ist das genaue Gegenteil von dem, was Rocksteady bisher gemacht hat.

Zwar schätzt man die starke KoOp-Komponente von Suicide Squad: Kill the Justice League, die auch im aktuellen Gameplay im Mittelpunkt stand, die langfristigen Pläne sprechen aber auch davon, dass man mit dem Spiel richtig viel Geld verdienen möchte, und zwar auf eine Art und Weise, welche die Spieler oft ablehnen.

Feedback der Spieler nicht gerade positiv

Ein User schreibt zum Beispiel:

„Ich bin immer noch sauer auf dieses Suicide Squad-Spiel. Sie hätten einfach ein lustiges Koop-Spiel mit Arkham-Mechaniken machen können, aber stattdessen entschieden sie sich, es zu einer Kopie von Avengers mit fliegenden/schwebenden Mechaniken von Anthem zu machen.“

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Für einen anderen ist der Hype nach dem gestrigen Showcase beendet, der ergänzt:

„Suicide Squad sieht so aus, als hätte es viel mehr Schwung in seinem Gameplay als Gotham Knights und Avengers, aber dieses Modell des Superheldenspiels ist scheiße.“

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Schließlich möchte man die Hoffnung nicht ganz aufgeben:

„Ich möchte wirklich, dass Suicide Squad Kills The Justice League gut wird. Ich habe Avengers für das, was es war, wirklich genossen und ich hoffe, dass dieses Spiel nicht die gleichen Fehler hat und sich mehr auf die Geschichte mit Koop-Elementen konzentriert. Ich habe Gotham Knights nicht beendet, aber es wurde schnell langweilig.“

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Unter anderem stören sich die Spieler daran, dass es selbst im Singleplayer einen Online-Zwang gibt, wie aus dem offiziellen FAQ hervorgeht.

Auch die Betonung auf den langfristigen Support lässt vermuten, dass Suicide Squad: Kill the Justice League ein Live-Service-Game durch und durch wird. Geplant sind hier Battle Passes, ein In-Game Store, Skins, weitere Missionen usw., die teilweise kostenlos sind, teilweise aber auch verdient werden müssen. Das spricht schon sehr dafür, woran Marvel’s Avengers am Ende gescheitert ist, zumal die Thematik mit Superhelden auch noch sehr ähnlich daher kommt.

Suicide Squad: Kill the Justice League erscheint am 26. Mai 2023 und wird sich bis dahin im Konzept wohl nicht mehr ändern.

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Crydog
1 Jahr zuvor

Naja viele sogenannte Fans verteidigen das Spiel noch.
„Sind ja nur skins im battlepass“ dann kann man ja gleich fortnite spielen.
Das Spiel zeigt schön was in der Industrie alles falsch läuft. Obwohl das Spiel 70/80€ kostet braucht es ein battlepass und es muss always online sein um die Spieler zu überwachen damit sie bloß kein vorteil sich ergrinden in singlepalyer Modus,weil die Spieler sollen lieber endlos nutzlosen gear farmen/kaufen die,die Figuren um paar % stärker machen. Und wenn das noch nicht genug ist werden Regenbogen skins erscheinen damit auch wirklich jeder randgruppe sich ermutigt füllt dort Geld zu lassen. Gegen die open world habe ich persönlich nichts und die Figuren, die sind echt gut getroffen wie im Film. Bin gespannt ob peacemaker ins Spiel schafft:)
Wird für mich ein 20€ sale Spiel

Piller
1 Jahr zuvor

Das Game sieht extrem schlecht aus. Rocksteady war mal eines der besten Studios, aber man sah ja im Video, das mal wohl eher wieder Leute nach Hautfarbe und Geschlecht angestellt wurden, statt nach Talent und Erfahrung. Selbst die PS3 Batman Spiele sehen besser und stimmiger aus als dieser 0815 3rd Person shooter.

Cartman
1 Jahr zuvor
Reply to  Piller

Die dumpfen Vermutungen zum Entwicklerteam teile ich nicht, den Rest allerdings schon. Sieht genauso seelenlos wie Avengers aus und die Hoffnung lebt wohl auf dem Namen. Genauso wie bei avengers schaue ich dann mal rein, wenn es das für 20€ gibt, vorher nicht. Schade, die Batman-Reihe war grandios über Konsolengenerationen hinweg.

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