Es gibt mal wieder ein Update zu Final Fantasy XVI, das man heute zu den Lokalisierungsarbeiten veröffentlicht hat. Hierfür räumt man dem Rollenspiel neue Prioritäten ein und zieht die englischen Voiceovers vor.
Dazu geäußert hat sich Final Fantasy XVI Producer Naoki Yoshida, der in einem Interview verrät, dass man dafür auf das britische Englisch setzt, was verschiedene Gründe hat, unter anderem die Facial Movements.
Dazu sagte Naoki:
„Wir können unmöglich jeden Schnitt einer Szene von Hand animieren. Dieses Mal machen wir also Full-Face-Motion-Captures und fügen dann Stimmen hinzu. Diese Arbeiten sind jedoch nicht ausschließlich Zwischensequenzen. Dies ist einer der Gründe, warum die englische Version anderen voraus ist. Wir werden bald mit der japanische Version starten.“
Außerdem verriet Naoki einen interessanten FAQ, wonach er nie bei den Sprachaufnahmen anwesend ist, einfach aus dem Grund, da er dort nicht zwischenfunken möchte.
„Ich arbeite jetzt seit acht Jahren an Final Fantasy XIV, aber ich war noch nie bei einer Sprachaufnahmesitzung dabei. Ich habe diesbezüglich meine eigenen Richtlinien. Da ich auch einige Dialoge schreibe, möchte ich eingreifen und meine Meinung sagen, damit die ganze Sitzung so aussieht, als ob es zwei Sound Director gäbe. Und ich denke, die Synchronsprecher könnten es schwer haben, wenn der Producer/Director hereinkommt und andere Dinge sagt, als ihnen der Sound Director gesagt hat. Daher gehe ich nicht zu Sprachaufzeichnungssitzungen.“
Unklar ist weiterhin, wann Final Fantasy XVI erscheint. Vor 2022 dürfte jedoch nicht mit dem Spiel zu rechnen sein.