Die Entwicklung von ‚Far Cry 5‘ wurde in der vergangenen Woche offiziell von Ubisoft bestätigt, dessen Premiere auf der kommenden E3 stattfinden wird. Vorab machen allerdings schon jede Menge Gerüchte um das Spiel die Runde, darunter ein mögliches Wild West-Setting.
Dem entgegen stellt sich heute ein sogenannter Fokus Tester, der eigenen Aussagen nach vom Publisher engagiert wurde, um schon sehr früh einen Blick auf das Spiel zu werfen und seine Meinung darüber mit einzubringen. Dieser Prozess findet regelmäßig bei Spieleentwicklungen statt, um das finale Produkt besser auf den Markt und die Wünsche der Spieler abzustimmen. Eigentlich unterliegen diese Fokus Tester aber auch strikten Verschwiegensheitsverpflichtungen und dürfen bis zur offiziellen Vorstellung kein Wort darüber verlieren.
Im Reddit Forum behauptet nun jemand, bereits vor einem Jahr an einem solchen Fokus Test teilgenommen zu haben und plaudert nun munter potenzielle Details zur Story aus. So heißt es dazu:
„Der generelle Antrieb des Spiels ist der, dass es in der Gegenwart spielt und sich um einen Protagonisten dreht, der sich dem Jim Jones oder David Koresh-inspirierten religiösen Kult annimmt, in einer kleinen Stadt in Montana, die im Wesentlichen von Bewohnern besiedelt ist, die den Tag des jüngsten Gerichts erwarten.“
In einem Promotion Video ist wohl ein Charakter zu sehen, der eine Kirche betritt und in der ein böser Anführer mit einer Bibel und einem Gewehr in der Hand verehrt wird. Gleichzeitig stellt dieser wohl den Antagonisten in ‚Far Cry 5 ‚ dar.
Interessant hierbei ist, dass der Schauplatz Montana schon zuvor mit einer Ubisoft Produktion in Verbindung gebracht wurde, allerdings glaubte man da noch an das Wild West-Setting. Möglicherweise hat man dabei einfach zu viel hineininterpretiert, was den Schauplatz oder das Szenario angeht.
Was sich wirklich hinter ‚Far Cry 5‘ verbirgt, erfährt man spätesten im Juni.