Nur drei Tage nach der Veröffentlichung des aktuellen Ghostbusters-Spiel muss der Entwickler dahinter – Fireforge – sein Studio aufgeben und Konkurs anmelden.
Obwohl das Spiel keine Nacherzählung des neuen Kinofilms ist, sondern als Spin-Off erschien, war die Stimmung darüber schon im Vorfeld recht getrübt, ähnlich der massiven Kritik am Film selbst. Daran konnte auch nichts die Tatsache ändern, dass hinter Fireforge durchaus erfahrene Entwickler standen, die zuvor für Blizzard tätig waren.
Seit der Gründung vor rund fünf Jahren war das Studio an verschiedenen MOBA-Projekten wie Razer und Tencent beteiligt, aber erst mit Ghostbusters rückte man tatsächlich ins Licht der Öffentlichkeit. Dass nun gerade Ghostbusters am Untergang des Studios schuld sein soll, könne man so aber auch nicht sagen, da insbesondere noch Altschulden getilgt werden mussten, die nun zur endgültigen Pleite führten. Der ausbleibende Erfolg von Ghostbusters dürfte dies allerdings auch begünstigt haben.
Ghostbusters ist ab sofort erhältlich.
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