Für Gran Turismo 7 steht ein aufregendes Content-Update in den Startlöchern, das diesmal mehr als nur neue Fahrzeuge in den Fuhrpark bringt. Mit dabei sind neue Menüs für das GT-Café und weitere Scapes.
Dem voran gehen vier neue Fahrzeuge, die man zuvor in dieser Woche angedeutet hat. Dazu zählen der Jaguar XJ220 ’92, der Mercedes-AMG GT3 ’20, der Dallara SF23 Super Formula und Toyota ’23. Die nächste Evolutionsstufe der “Super Formula”-Fahrzeuge soll damit Nachhaltigkeit in den Motorsport bringen.
Im Frühjahr 2023 wird der neue Dallara SF23 Super Formula sein Debüt in Japans Top-Rennserie Super Formula geben. Dieser setzt auf eine Reihe neuer Technologien aus dem Motorsport-Nachhaltigkeitsprojekt “SUPER FORMULA NEXT 50”, das von Japan Race Promotion, dem Veranstalter der Super Formula, geleitet wird. Zum einen verwendet die Karosserie des SF23 Bio-Verbundwerkstoffe, die von der Firma Bcomp hergestellt werden. Dadurch konnte der CO2-Ausstoß bei den Rohstoffen und beim Herstellungsprozess um 75 % gesenkt werden, ohne dass das Gewicht und die Steifigkeit der Kohlefaserkarosserie beeinträchtigt wurden. Auch die Rennreifen von Yokohama Rubber wurden unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit entwickelt.
Der Jaguar XJ220 ’92 ist ein straßentauglicher Gruppe-C-Wagen mit atemberaubender Karosserie. 1988 stellte Jaguar einen Prototyp seines Supersportwagens vor, der 1991 im finalen XJ220 resultierte. Seinen Namen verdankt der XJ220 seiner Höchstgeschwindigkeit von 220 mph (354 km/h), der bis dahin schnellsten für ein kommerziell erhältliches Auto. Der Prototyp hatte einen V12-Saugmotor, aber der XJ220, der in Tokio vorgestellt wurde, erhielt einen 3,5-Liter-V6-Turbomotor aus dem Gruppe C-Wagen XJR11. Das Chassis bestand aus einem Verbund aus Aluminiumwaben und Kohlefaser-Kevlar.
Schließlich rundet der Mercedes-AMG GT3 ’20 das Paket ab, eine kostengünstigere GT3-Maschine. Der Mercedes-AMG GT3 basiert auf dem Sportwagen Mercedes-AMG GT und feierte 2016 sein Debüt in der internationalen Motorsportszene. Verbesserungen wie eine längere Lebensdauer des Motors und ein besserer Schutz des Kühlers durch eine neu gestaltete Frontpartie tragen seit 2020 dazu bei, die hohen Kosten für den Betrieb eines GT3-Fahrzeugs für Privatteams erschwinglicher zu machen. Außerdem wurde die Aerodynamik des Fahrzeugs durch einen Frontsplitter und Winglets sowie einen großen Flügel und einen Diffusor am Heck verbessert. Schließlich wurden Dinge wie der untere Teil des Kühlergrill wurde deutlich verbreitert und auch die Front- und Heckleuchten wurden überarbeitet.
Abschließend fügt das Update zwei Café Extra-Menüs hinzu, die ‘Collection: Shelby’ und ‚Collection: Alpine’ sowie die Scapes-Schauplätze ‚North Yorkshire’ und ‘Miyazaki’.