Sony könnte aus dem cleveren Schachzug von Microsoft im vergangenen Jahr gelernt haben und für das Weihnachtsgeschäft mit ausreichend Konsolen vorsorgen. Ein neuer State of Play wird ebenfalls vermutet.
Das deutet die Insiderin Millie Amand an, die mit Sony-Prognosen immer mal wieder richtig lag. Demnach sollen spätestens im dritten Quartal 2022, also dem wichtigsten Verkaufszeitraum des Jahres, „erhebliche“ Mengen an PS5 Konsolen zur Verfügung stehen. Ob Sony diese dafür extra zurückhält oder die Produktion einfach dahingehend plant, ist nicht bekannt.
Microsoft hatte im vergangenen Jahr recht ähnlich agiert und für den wichtigen Launch von Halo Infinite und dem Microsoft Flight Simulator passenderweise jede Menge Xbox Series-Konsolen im Handel verfügbar. Sony plant im November mit dem Release von God of War Ragnarök, zu dem rein aus logischer Sicht ebenfalls PS5 Konsolen leicht verfügbar sein sollten.
Generell scheint sich die Situation immer mehr zu entspannen, da zum einen all die, die unbedingt eine PS5 haben wollten, inzwischen versorgt sind, auf der anderen Seite lässt das Geschäft mit den Scalpern deutlich nach. Sony selbst hatte für das laufende Geschäftsjahr zudem eine Rekord-Auslieferung an PS5 Konsolen in Aussicht gestellt.
Neuer State of Play in Planung?
Ferner soll Sony an einem neuen State of Play arbeiten, um damit auf die Highlights des restlichen Jahres aufmerksam zu machen. Dazu wurden wohl diverse Third-Party-Entwickler und Studios kontaktiert, um von diesen Assets für die Show zu erhalten.
Wenn dem so ist, könnte ein State of Play zum Zeitpunkt der gamescom stattfinden, an der Sony von sich aus nicht teilnimmt Ein genaues Zeitfenstern nennt man derzeit noch nicht, man geht aber davon aus, in den kommenden Wochen mehr davon zu hören.
Das klingt alles noch sehr allgemein und ein neuer State of Play wird sicher auch irgendwann kommen. Dazu braucht es jetzt kein Insider-Wissen. Die Frage ist lediglich immer nur wann? Mehr dazu erfährt man womöglich schon in den kommenden Wochen.