In ‚Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain‘ involviert Kojima den Spieler sehr intensiv in die Taten und Emotionen von Big Boss.
Ein großer Unterschied zu den alten Teilen ist hierbei, dass Snake nicht wie in den vorangegangen Teilen die Rolle des Helden einnehmen wird, die Story beschreibt vielmehr seinen Untergang. Kojima findet es schwierig diesen neuen Eindruck darzustellen, da viele MGS-Veteranen die Leidensreise von Snake seit über 27 Jahren mitbestreiten, deshalb teilen sie Snake’s Emotionen und Erinnerungen. Umso schwerer ist es diesen Spielern aufzuzeigen, dass Snake nicht mehr ein Held, sondern ein gefallener „Dämon“ ist.
Ein weiterer Punkt, der Kojima am Herzen liegt, ist der vereinfachte Einstieg in den fünften Hauptteil der Serie. Einsteiger brauchen nicht alle Feinheiten aus ‚Peace Walker‘ und ‚Ground Zeroes‘ zu kennen:
„Für Spieler, die die Serie bisher nicht gespielt haben liefert ‚The Phantom Pain‘ ein Setting in dem der Protagonist gerade aus einem 9-jährigen Koma erwacht ist. In diesem Fall sollte es Spielern möglich sein das Spiel zu spielen ohne eine Info über die Vorfälle in ‚Peace Walker‘ und ‚Ground Zeroes‘ zu haben“
Quelle: GameInformer
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