Mit ‚Mass Effect: Andromeda‘ wird man auch diesmal seinen Charakter nach seinem ganz persönlichen Geschmack formen können, die anfängliche Grundauswahl liegt allerdings auf einem weiblichen Helden.
Warum das diesmal so ist, dazu hat sich BioWare´s Boss Aaryn Flynn geäußert, der hier einen klaren Wandel innerhalb der Industrie in den letzten Jahren sieht und wo es egal ist, ob der Held nun männlich oder weiblich ist. Das Individuelle sei inzwischen eher der Standard.
„Als wir den männlichen Shepard in 2006 vor 10 Jahren vorgestellt haben, war es eine Zeit, in der wir unsere Inspirationen aus dem traditionellen Entertainment Marketing zogen. Wir brauchten einen ikonischen Hauptcharakter. Wir brauchten überall etwas Ikonisches. Aber ich denke die gesamte Industrie, uns eingeschlossen, hat sich darüber hinaus bewegt. Unsere Spiele lassen euch den Hauptcharakter wählen, ich denke jeder bekommt dies heutzutage. Du brauchst keinen Charakter, mit dem du dich wie bei einem Filmposter identifizieren musst. Die Leute möchten ihren eigenen Charaktere erschaffen, sie anpassen, was wir unterstützen.“
Nicht umsonst fiel die Namenswahl für den Helden in Mass Effect: Andromeda mit ‚Ryder‘ recht unisex aus, den BioWare vor kurzem ebenfalls enthüllt hatte.
Mass Effect: Andromeda erscheint Anfang 2017.
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