In der kommenden Ausgabe der GameInformer sind die ersten umfangreichen Details zu Assassins Creed III nachzulesen, woraus wir die wichtigsten für euch zusammengefasst haben.
Ubisoft selbst bezeichnet Assassins Creed III als das größte Spiel der gesamten Serie, was sich bis zum Release gegen Ende des Jahres fast vier Jahre in Entwicklung befunden haben wird. Das Ziel des Teams ist auf der einen Seite dem Franchise treu zu bleiben und gleichzeitig auch etwas Neues zu erschaffen. Dazu kommt eine brandneue Version der Anvil-Engine zum Einsatz.
Laut Creative Director Alex Hutchinson wird es komplette neue Umgebungen geben und Möglichkeiten diese zu seinem Vorteil zu nutzen. Die filmische Präsentation wird dazu genutzt, um über den Kampf hinaus die komplexe Art und Weise des Geschichtenerzählens zu verlängern. Es wird sogar die original Mohawk-Sprache im Spiel geben, die Sprache der Ureinwohner Amerikas.
Die Geschichte dreht sich um den Kampf zwischen den Templern und Amerikanern, aber nicht darum den Krieg zu gewinnen, sondern um das Leben des neues Hauptcharakters. Dieser ist ein Sohn eines Indianers und amerikanischen Soldaten, der sich selbst Connor nennt. Sein Geburtsname ist allerdings Ratohnhaké:ton, der als Mohawk geboren ist und auf seiner Suche nach Gerechtigkeit den Assassinen begegnet.
Das Spiel führt euch an Orte wie Boston, New York und das Große Land, das rund ein Drittel des gesamten Spiels ausmacht und gleichzeitig Schauplatz vieler Ereignisse ist. Das Große Land ist rund eineinhalb mal größer als Rom in Brotherhood und das gesamte Spiel ebenfalls rund eineinhalb mal größer wie Brotherhood, weshalb es auch wieder ein Schnellreise-System geben wird.
Ihr kämpft an der Seite der Amerikaner und als Verbündeter von George Washington, Benjamin Franklin und Charles Lee. Die Amerikaner sind aber nicht nur die Guten, da sich die Templer überall aufhalten. Die Story führt wieder durch mehrere Jahreszeiten wie Sommer und Winter und bietet somit völlig unterschiedliche Settings.
Das Kampf- und Stealth-System wird komplett erneuert, weshalb man Connor mit einem ‚Predator‘ vergleicht. Man kann menschliche Schutzschilde mit kontextsensitiven Aktionen verwenden. Dafür fällt die Ziel-Verriegelung weg, was eine Änderung der Kampfdynamik bewirkt. Ihr könnt euch natürlich wieder frei in eurer Umgebung bewegen, auf Bäume und Häuser klettern. Hier könnt wieder beidhändig kämpfen, wozu euch Waffen wie der Tomahawk, ein Dolch oder Messer zur Verfügung stehen oder auch Tiere in den Wäldern töten, wo euch Hirsche oder Bären über den Weg laufen. Diese kann man dann häuten und später das Fell verkaufen. Das Tower-Defense Spiel hat man dafür gestrichen.
Es gibt einen neuen Animus 3.0, wo ihr auf bedeutende Ereignisse trefft. Ihr könnt eure Erinnerungen wieder zu 100 Prozent synchronisieren, was diesmal auch belohnt werden soll. In Wiederholungen wird es diesmal Checkpoints geben, damit man diese nicht immer komplett auf einmal spielen muss. Auch die Gilden wird es in anderer Form wieder geben, dafür fallen Diebe, Kurtisanen, Söldner oder Roma weg, die durch etwas anderes ersetzt werden.
Man darf Uncharted Charakter Interaktionen mit rund zweieinhalb Stunden aufgezeichneten Szenen erwarten. Es gibt auch ein neues Kamerasystem, das immer die beste Sicht auf das Geschehen garantieren soll. Details zum Multiplayer gibt es aktuelle keine.
Offizielle Informationen folgen am Montag dann von Ubisoft.
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