Wird das jüngst angekündigte ‚Mortal Kombat 11‘ weniger brutal als von der Serie gewohnt? Der erste Trailer spricht zwar nicht unbedingt dafür, dennoch hofft man bei Entwickler Netherrealm, dass man dieses mal womöglich nur ein E-Rating in den USA erhält.
Bisher hat kein einziges Mortal Kombat-Spiel (außer das DC Crossover) dort ein Rating erhalten, das nicht ausschließlich an Erwachsene gerichtet war, während man hierzulande jedes Mal sogar um die Indizierung bangen musste. Der allgemeine Trend verläuft aber entgegengesetzt und die Ratings, auch hier bei uns, werden immer niedriger angesetzt. Begründet wird dies oft mit der zunehmend gesellschaftlichen Akzeptanz von Videospielen und deren Inhalten und der allgemeinen Entwicklung von Unterhaltungsmedien.
MK11 …. Rating Pending. So you never know….we might get that E (for Everyone) rating after all. 🤞🏻🤞🏻🤞🏻https://t.co/InjAlpjFob
— Ed Boon (@noobde) December 10, 2018
Momentan hat Mortal Kombat 11 noch kein einziges Rating-Board durchlaufen, also hofft man bei Netherrealm, dass die amerikanische ESRB diesmal vielleicht etwas gnädiger ist. Denn je niedriger ein Rating ausfällt, desto größer ist der potenzielle Kundenkreis, den man damit erreicht, was natürlich auch im Interesse der Publisher und Entwickler ist.
Die ESRB scheint da jedoch weniger Hoffnung zu haben, wie sich einem Re-Tweet entnehmen lässt, aber wie so oft stirbt die Hoffnung ja bekanntlich zuletzt. Dagegen sprechen zudem auch einige neue Details zum Spiel, die von noch blutigeren Szenen sprechen und einem neuen GoreTech System, das die Finishers brutaler denn je ausfallen lassen wird.
Mehr dazu gibt es im Januar bei der Gameplay-Premiere von Mortal Kombat XI.
C’mon, Ed…. https://t.co/5svCM7YH4D
— ESRB (@ESRBRatings) December 10, 2018