In all der Aufregung um eine neue PS4.5, die angeblich leistungsstärker sein soll als das aktuelle Modell, hat sich nun auch Branchenanalyst Michael Pachter eingeschaltet, der die Gerüchte darum für ziemlich unglaubwürdig hält.
Falls es überhaupt dazu kommen wird, könnte er sich maximal vorstellen, dass diese ein VR-spezifisches Modell wird, aber Sony wird seiner Ansicht nach keine 38 Millionen PS4 Besitzer auf veralteter Hardware sitzen lassen. Für ihn sind die Gerüchte nur heiße Luft, der hierzu anführt, dass rund 27.000 Industrievertreter auf der GDC unterwegs gewesen waren, aber nur vier davon hätten diese Gerüchte gehört, die zudem alle für die Ursprungsquelle Kotaku arbeiten würden. Das sei nicht nur unglaublich zufällig, sondern auch nur schwer zu glauben.
Seiner Meinung nach haben womöglich mehrere Kotaku Mitarbeiter die gleiche Konversation über eine 4K PS4 aufgegriffen, die Sinn machen würde, wenn sich Sony mit Oculus Rift oder HTC Vive messen wollen würde oder man darüber gesprochen hat, die Grafik der PS4 zu verbessern, um Konkurrenzfähig zu bleiben. Dies bedeutet aber nicht gleich, dass hier eine völlig neue Konsole geplant sei und die aktuelle damit obsolet wird. Ein VR-spezifisches Modell wäre vielleicht denkbar und eine Erklärung im Rahmen des Möglichen, aber die Gerüchte um ein völlig neues Modell sind für Pachter ziemlich unglaubwürdig.
Neben Kotaku berichtete allerdings auch Digital Foundry über ein potenziell neues Modell, die dabei allerdings nur von Prototypen sprechen. Diese könnten letztendlich niemals das Licht der Welt erblicken oder experimentelle Versuche für eine kommende Generation sein.
Sony selbst wird diese Gerüchte wie üblich nicht kommentieren.
[asa2]B016BYTUG8[/asa2]