Während Microsoft versucht, den kompletten Markt aufzukaufen und in den hauseigenen Game Pass zu quetschen, versucht sich Sony an einer anderen Strategie. Während bisher vor allem storybasierte Singleplayer-Spiele wie God of War oder The Last of Us die DNA von PlayStation ausgemacht haben, sollen in Zukunft auch vermehrt Live-Service- und Multiplayer-Games dazustoßen. Aktuell befinden sich so etwa 10 Titel dieser Art bei verschiedenen Studios in Entwicklung. Mit Bungie, Haven Studios und Firewalk Studios wurden dafür auch erfahrene Entwickler aufgekauft.
PlayStation: Live-Service ist kein festes Genre
Bei diesen Plänen drängt sich der Verdacht auf, dass Sony von vornherein davon ausgeht, dass ein Großteil dieser Spiele scheitert. Immerhin solle Live-Service-Games Spieler über einen langen Zeitraum bei der Stange halten und sind somit sehr zeitintensiv. Man könnte also vermuten, dass man einfach eine Vielzahl von neuen Titeln herausbringt und hofft, dass wenigstens ein oder zwei echte Hits dabei sind. Dem hat Sony jetzt aber widersprochen und darauf hingewiesen, dass der Begriff Live-Service dehnbar ist und kein festes Genre beschreibt. Hermen Hulst, der Chef der PlayStation Studios sagt dazu in einem Interview:
Es besteht die Gefahr, dass wir von „Live-Services“ in allgemeiner Form sprechen – als ob es sich um ein einziges Genre oder sogar ein einziges Geschäftsmodell handeln würde. Die PlayStation Studios entwickeln eine Vielzahl von Spielen, die man als „Live-Services“ bezeichnen könnte, und zwar für unterschiedliche Genres, unterschiedliche Veröffentlichungszeiträume und in unterschiedlichem Umfang. Außerdem entwickeln wir Spiele für unterschiedliche Zielgruppen, und ich bin zuversichtlich, dass wir in der Lage sind, Welten und Geschichten zu schaffen, die PlayStation-Fans begeistern.
Wirklich eindeutig ist diese Aussage natürlich nicht. Es darf aber davon ausgegangen werden, dass die neuen Spiele, die unter dem Banner der PlayStation Studios entwickelt werden, verschiedene Zielgruppen ansprechen sollen und den Begriff Live-Service unterschiedlich auslegen. Man kann sich das wohl mit dem Beispiel von Fortnite und Destiny 2 veranschaulichen. Beides sind Live-Service-Games, aber während das eine Spiel auf fast wöchentliche Gratis-Updates setzt, gibt es beim anderen in größeren Abständen umfangreiche, kostenpflichtige Erweiterungen.
Ja wenn Sony es sagt muss es ja stimmen;)
Spass also man könnte es diverse gestalten aber wenn ich an das horizon mobile spiel denke dann denke ich nicht das Sony die eigene Zielgruppe versteht warum die Leute überhaupt horizion spielen.
Wegen geile Grafik und Roboter dinos und nicht wegen cel shading Grafik und wassekopf aloy