PlayStation VR ist derzeit das wohl gefragteste Gaming-Produkt und Sony setzt dementsprechend alles daran, dass zum Launch im Oktober genügend Headsets vorhanden sind. Ob dies auch klappt, scheint jedoch äußerst fraglich.
Wie viele VR Headsets jeder einzelne Händler zugewiesen bekommt, ist natürlich nicht bekannt, laut GameStop Chief Operating Officer, Tony Bartel, scheint Sony aber größere Mengen bereitzustellen, wie man im Rahmen einer Investorenkonferenz äußerte. Von einer „überproportionalen Zuteilung“ ist dabei die Rede, dennoch seien die meisten Headsets bereits für Vorbestellungen reserviert, sodass nun ein ähnliches Szenario erwartet wird, wie damals bei der PS4, die man über Monate nirgends erwerben konnte.
Sony selbst hat den Launch von PlayStation VR aus diesem Grund bereits nach hinten verlagert, um mehr Einheiten für den ersten Tag bereitstellen zu können. Nachdem Sony allerdings den doch recht günstigen Preis für PlayStation VR offenbart hat, wurde der Hype um VR generell nochmals um ein vielfaches angeheizt.
GameStop möchte sich derzeit nur vorsichtig zu Prognosen rund um den VR-Markt äußern, schließt es aber nicht aus, dass dies ein Multi-Milliarden Dollar Geschäft wird, das gerade erst beginnt zu reifen. Dass technisch schon jetzt mehr möglich ist, zeigt die Konkurrenz bei Oculus Rift und HTC Vive, jedoch auch zu einem viel höherem Preis.
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