Seit der Ankündigung der finalen Launch-Details von PlayStation VR, samt dem Preis, fällt insbesondere ein Satz immer wieder auf, nämlich das die eigentlichen Kosten nicht bei 399 EUR lägen würden, sondern bei 459 EUR, da man für das Headset die PlayStation Camera benötigt.
Ohne diese funktioniert PlayStation VR nämlich nicht und dennoch lässt man sie beim Standard-Bundle außen vor, wozu sich jetzt noch einmal Sony World Wide Studio Boss, Shuhei Yoshida, geäußert hat. Demnach hätte man schon sehr früh beschlossen, die Kamera weiterhin nur separat anzubieten, da viele PS4-Spieler, insbesondere die aus dem ersten Jahr, bereits über die Kamera verfügen würden. Dies hätte sie mitunter frustriert, nun auf doppelter Hardware zu sitzen oder diese auf ebay & Co. verkaufen zu müssen. Das gleiche gilt auch für den PlayStation Move Controller.
„Die Ankündigung [auf der GDC] war für uns die Basiseinheit vorzustellen. Das ist konsequent und weltweit, sowie für Spieler, die bereits die Kamera besitzen. Wir möchten nicht, dass sie mehr Geld als nötig ausgeben.“
Spieler in den USA, die weder Move noch die Kamera besitzen, dürfen sich allerdings auf ein spezielles Launch Bundle freuen, das dort seit gestern vorbestellt werden kann. Hierzulande ist eine solche Aktion bislang jedoch nicht geplant.
Ein weiterer Vorteil ist, dass das Zubehör aufgrund seiner langen Verfügbarkeit bereits unter der unverbindlichen Preisempfehlung zu haben ist. So kostet die Kamera derzeit nur 44,99 EUR und bietet von sich aus etwas Sparpotenzial.
PlayStation VR erscheint im Oktober 2016 und lässt sich nach wie vor vorbestellen.
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