Am gestrigen Abend hat Ubisoft das Remake von Prince of Persia: The Sands of Time angekündigt, das umgehend Kritik nach sich zog. Vor allem der grafische Look stößt den Fans etwas missliebig auf, der auf den ersten Blick eher an PS3-Zeiten erinnert.
Auf diese Kritik ist Ubisoft jetzt eingegangen, die darauf verweisen, dass das Originalspiel bereits 17 Jahre alt sei. Sicherlich gibt es da genug Raum, um Verbesserungen einzubringen, auf der anderen Seite möchte man aber auch einen einzigartige Look bewahren, insbesondere vor dem Hintergrund, dass Prince of Persia eine Fantasy-Geschichte erzählt.
„Die Erzählung, die 40 verschiedenen Level, die man durchlaufen muss, um das Spiel zu beenden, versetzen euch in den Dieb von Bagdad und in all diese magischen Umgebungen. Deshalb haben wir uns für eine einzigartige visuelle Herangehensweise entschieden, um dieses Spiel von anderen Spielen abzuheben. Es ist kein weiteres Assassins Creed, es ist nicht wie Prince of Persia aus dem Jahr 2008. Es muss einzigartig sein. Diese Magie, diese Fantasie wird durch die Sättigung, durch das Licht gezeigt, daher ist es auch eine Herausforderung, die visuelle Identität des Spiels mit diesem Remake neu zu definieren.“
Im Detail bedeutet dies neue Charaktermodelle, komplett neue Filmsequenzen, sowie verbesserte Stimmen, Sounds, Parkour-Animationen und Soundtracks. Ubisoft sieht darin äußerst realistischere Grafiken, die mittels Pre-baked Rendering und VFX erzeugt werden, um so das alte Persien in völlig neuem Glanz erstrahlen zu lassen.
Prince of Persia: The Sands of Time Remake erscheint am 21. Januar 2021 für die aktuelle Generation.