Das US Marktforschungsunternehmen NPD hat nun die ersten offiziellen Verkaufszahlen der PlayStation 4 und Xbox One veröffentlicht, die eines ganz deutlich zeigen, nämlich dass das Konsolen-Business noch lange nicht tot ist.
Dies prophezeite man noch vor zwei Jahren, als die ganze Industrie bereits am straucheln war und alle nach neuer Hardware als letzten Rettungsanker verlangt haben. Wie die ermittelten Verkaufszahlen jetzt zeigen, wurden alleine in den USA im November 2,74 Milliarden Dollar umgesetzt, wobei die PS4 hier als am meisten verkaufte Konsole hervorging. Die Xbox One hingegen ist die am schnellsten verkaufte Konsole dort, die immerhin eine Woche später auf den Markt kam und es auf knapp über 900.000 Einheiten geschafft hat.
Wie es dazu heißt, gibt es keinen wirklichen Sieger zwischen Sony und Microsoft, da die Zahlen ausreichend Spielraum für Eigeninterpretationen zulassen und die mangelnde Verfügbarkeit nicht abschließend aussagen kann, wie viele Einheiten tatsächlich hätten ausgeliefert werden können.
Software-seitig sieht es allerdings ganz anders aus, da hier weiterhin ein Rückgang um 24 Prozent zu verzeichnen ist. Dies liegt aber auch daran, dass in diesem November deutlich weniger Titel erschienen sind als im Vergleich zum Vorjahr und potenzielle Blockbuster-Titel wie ‚Watch_Dogs‘ oder ‚DriveClub‘ verschoben wurden.
Sieger sind vor allem die Gamer und die Industrie als Ganzes, die einen deutlichen Aufschwung in den nächsten Monaten zu erwarten haben, wenn auch jeder seine Konsole besitzt, egal ob PS4 oder Xbox One.
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