Obwohl die technischen Daten der PS5 weitestgehend bekannt sind, enthüllen jetzt die ersten Die Shots das Innenleben der CPU und GPU.
Damit werden auch einige Gerüchte aufgeräumt, was den Cache-Speicher betrifft und wie es Sony geschafft hat, solch enorm hohe Geschwindigkeiten zu ermöglichen. Sony erklärte bislang immer nur, dass man sämtliche Flaschenhälse eliminiert hätte, um den Datenstrom nicht auszubremsen.
Blickt man nun aber auch die Die Shots, wird ersichtlich, dass dazu nicht einmal alle Features der eingesetzten ZEN 2 APU verwendet werden, darunter Infinfity Cache oder Unified Cached. Laut AMD ist deren Zweck, eine hohe Bandbreite bei geringem Stromverbrauch und geringer Latenz zu ermöglichen. Dadurch wird das 3,25-fache der effektiven Bandbreite von 256-Bit 16-GB-GDDR6-Speicher ermöglicht. Stattdessen wird der Cache vom gesamten Grafikkern gesehen und ermöglicht einen nahezu sofortigen Zugriff auf die Daten.
Die Twitter Community spekuliert indes, was es damit auf sich hat und kommt zu verschiedenen Theorien, die von einer Zen 1.5 Architektur, über Kosteneinsparungen bis zum optimierter Gaming-Einsatz sprechen. Fakt ist nur, dass Chips für Konsolen schon immer als Custom-Versionen für ihren jeweiligen Einsatzzweck entwickelt werden, und die nicht mit ähnlichen PC-Komponenten verglichen werden können.
Bleibt abzuwarten, ob Sony oder der PlayStation Architekt Marc Cerny hierzu offiziell Stellung beziehen und mehr Licht ins Dunkle bringen.