Sony hat ihren aktuellen Quartalsbericht vorgelegt und darin neue Verkaufszahlen für die PS5 bestätigt, die inzwischen über 25 Millionen Mal ausgeliefert wurde. Die Gewinne und Abozahlen sind trotzdem rückläufig.
Insgesamt haben die Japaner im letzten Quartal weitere 3.3 Millionen PS5 Konsolen ausliefern können, sowie 5.7 Millionen im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres. Auch wenn das zunächst wenig erscheint, hält man an den Plänen von 18 Millionen verkauften PS5 Konsolen bis Ende März 2023 fest. Wie man das erreichen möchte, ist jedoch unklar. Ein Hinweis könnten die Produktionzahlen liefert, wonach 6.5 Millionen Einheiten der PS5 im zweiten Quartal produziert wurden, also über 3 Millionen mehr als verkauft werden konnten. Denkbar wäre in dem Fall, dass Sony diese für das Weihnachtsgeschäft und das kommende Bundle zu God of War zurückhält.
Zahlen zur PS4 & Co. gibt es keine mehr, die inzwischen drastisch zurückgegangen sind und von der PS5 abgelöst werden.
Gewinne und PlayStation Plus Abos rückläufig
Obwohl das erst einmal gute Nachrichten sind, sinken die Gewinne der Game & Network Services Division um satte 49 Prozent, obwohl die Umsatzzahlen noch einmal 12 Prozent über denen vom Vorjahr liegen. Dies führt man auf gesteigerte Kosten bei der Entwicklung von Spielen und der Hardware zurück, die Übernahme von Studios wie Bungie, sowie negative Einflüsse durch ungünstige Wechselkurse.
Einen Abwärtstrend verzeichnet man auch bei den aktiven PlayStation Plus Usern, die von 47.2 auf 45.4 gesunken sind, entlang weniger PlayStation Network Usern, die sich bei 102 Millionen (zuvor 104 Millionen) eingefunden haben.
Bei den Softwareabsätzen konnte man gegenüber dem ersten Quartal zwar wieder deutlich zulegen, liegt aber auch deutlich hinter denen vom Vorjahreszeitraum. Ansonsten haben die digitalen Absätze wieder um einen Prozent zugelegt gegenüber den Disc-Verkäufen und belaufen sich nun bei 63 Prozent.
Abschließend betonte Sony noch einmal, dass man an allen Zielen für das laufenden Geschäftsjahr festhalten wird. PlayStation VR2 fand trotzdem keine Erwähnung in dem Bericht.