Obwohl man es bei Sony vermeiden wollte, die eigenen Konsolen zu subventionieren, ist es bei der PS5 aktuell noch der Fall. Diese wird mit Verlust verkauft, wie man im Zuge des Quartasbericht bestätigt.
Dort sagte Chief Financial Officer Hiroki Totoki, dass die PS5 voraussichtlich noch das gesamte kommende Geschäftsjahr mit einer negativen Marge verkauft wird, obwohl die Nachfrage nach der Konsole ungebrochen hoch ist. Problematisch sind vor allem die begrenzten Produktionskapazitäten, auch wenn man diese stetig versucht zu erhöhen. Die weltweiten Engpässen stellen Sony dabei vor eine besondere Herausforderung.
Neutrales Level im Gesamten
Mit dem Verkauf weiterer Hardware, wie Zubehör, Controller, Kamera etc. könne man die negative Marge der PS5 aber ausgleichen, so dass in der Gänze ein neutrales Level erreicht wird. Gewinne zieht man vor allem aus dem Verkauf von Services und Spielen, die wichtiger als die Hardware sind.
Hier hält man an den Plänen fest, bis Ende März weitere 3 Millionen Einheiten der PS5 abzusetzen, auch wenn man so der Nachfrage noch immer nicht gerecht werden kann. Laut Sony liegt man damit aber noch immer im Rahmen des selbst gesteckten Zieles und möchte auch die PS4 im damaligen Zeitraum übertreffen.
Die PS5 kommt aktuell auf 4.5 Millionen verkaufte Einheiten, während die PS4 die Marke von 115 Millionen verkauften Konsolen erreicht hat.