Dass sich die Entwicklung des ‚Resident Evil 2 Remake‚ solange hin zieht, kommt nicht von irgendwo her. Für Capcom ist das Spiel mehr als nur ein Remake, die es eher mit einer kompletten Neuentwicklung vergleichen würden.
Wie Capcoms Brand Manager Mike Lunn dazu erklärt, arbeitet man hier nicht an einer 1:1 Kopie oder einem simplen Facelift des Originals. Man baut hier zeitgleich auf etwas Bekanntem und Frischem auf, das neue und alte Fans gleichermaßen ansprechen soll, egal ob sie es einmal oder schon tausend mal gespielt haben.
„Für die Leute, die es schon tausend Mal gespielt haben, wollten wir, dass es sich frisch anfühlt. Deshalb nennen wir es nicht Resident Evil 2 Remake. Es ist ein neues Spiel, das auf dem Fundament von damals aufbaut,“ so Lunn.
Als Beispiel nennt Lunn hier die Vorstellung der Licker als Gegner, die im Original geradezu legendär waren, oder die Puzzles, die nun komplett überarbeitet wurden, oder einfach nur die Core-Storyline, die nun mehr oder weniger noch intakt ist. In diesem Zusammenhang wurde auch noch einmal betont, dass es sich bei dem Spiel um einen Survival-Horrortitel handelt und um keinen Shooter wie Resident Evil 4.
Ob diese Formel für Capcom am Ende aufgeht, zeigt sich ab Anfang 2019, wenn Resident Evil 2 erscheint.
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