Die neue PS5 Firmware steht unmittelbar vor ihrem Launch und schaltet unter anderem die interne Speichererweiterung frei, die aktuell als Beta getestet werden kann.
Die Anforderungen an diesen Speicher sind nicht ohne, die sich ausschließlich auf die neueste Generation von M.2 SSD Speichern beziehen. Zusätzlich wird ein Heatsink benötigt, um einen reibungslosen und dauerhaften Einsatz des Zusatzspeichers zu gewährleisten. Und genau daran scheitern einige Modelle.
Zu breit, zu hoch oder nicht ausreichend – das sind die Probleme, mit denen man dabei konfrontiert wird, vor allem vor dem Hintergrund, dass Speicher mit integriertem Heatsink meist unverhältnismäßig teurer sind. Die Gesamtmaße in Millimetern sollten kleiner als 110 mm (L) x 25 mm (B) x 11,25 mm (H) sein. Während man auf der einen Seite auf eine Bastellösung zurückgreifen kann, greift Sabrent auf einen ziemlich cleveren Ansatz zurück, der speziell für die PS5 entwickelt wurde.
PS5 Gehäuse wird zum Heatsink
Dabei bedient man sich schlicht dem Gehäuse bzw. dem Aludeckel der Speichererweiterung, den man zum kompletten Heatsink umgebaut hat. Damit ist auf der einen Seite gewährleistet, dass der Deckel wie vorgeschrieben montiert ist, und auf der anderen Seite der Heatsink vorhanden, der die Wärme zudem komplett nach außen ableitet und nicht im Gehäuse einschließt. Praktisch einfach weitergedacht, wie man eindrucksvoll im nachfolgenden Video demonstriert.
Damit ist jede SSD-Erweiterung kompatibel zur PS5, auch wenn diese nicht selbst von Sabrent stammt. Alle anderen Lösungen werden natürlich auch funktionieren. Welche das sind, haben wir hier zusammengefasst. Generell gilt, Speicher und Heatsink getrennt kaufen ist die günstigste Lösung, die ab ca. 150 EUR für 1TB startet. Lösungen mit integriertem Heatsink bewegen sich schnell bei einem Aufschlag von 50 bis 100+ EUR.
Die Heatsink-Lösung von Sabrent wird Kürze verfügbar sein, einen Preis hat man jedoch noch nicht genannt. Von T-Force gibt es ebenfalls eine speziell auf die PS5 zugeschnittene Speicherlösung, die einen speziellen Graphen-Heatsink verwenden, um die etwas knappen Maße zu erfüllen.
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Die Idee ist sogar gar nicht so gut.. hat schon nen Sinn, dass der Heatsink im Inneren ist, da dort der Luftstrom ist und so die Wärme abtransportiert wird… Der Kanal, wo der m2 Steckplatz ist, wird nämlich durch den Lüfter mit versorgt.
Gute Idee.
Man der Sommer ist echt lang
Welcher sommer?!
Sommer gibts überall ausser bei uns…. Über all brennts und bei uns regnets und überschwemmt
War eine Anspielung auf das update wann wir endlich die Dinger verbauen können also ohne beta Programm 🙂