Sammelklage gegen SONY – Gründe für Other OS-Entfernung nicht gerechtfertigt

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Mehrere User beschwerten sich über SONY auf Grund der Entfernung des Other OS-Features, es kam sogar schon zu einer Sammelklage. Nun wird dem Konzern vorgeworfen, das Feature nur aus finanziellen und nicht aus Sicherheitsgründen entfernt zu haben.

Da SONY jede Menge Geld wegen der schlechter Planung und mäßigem Design des Cell-Chips verloren haben soll und das Other OS-Feature keine Einnahmequelle war, soll es kurzerhand gestrichen worden sein, so der Vorwurf.

Weiterhin soll es „praktisch unmöglich“ gewesen sein, ein anderes Betriebssystem zur Piraterie zu nutzen. Damit es möglich ist ein Spiel zu hacken, muss das Betriebssystem, für welches das Spiel entwickelt wurde, auf dem Other OS perfekt emuliert werden. Beim Benutzen anderen Betriebssystems auf der PS3 wurden jedoch einige Hardware Features geblockt, wie z.B. die API oder der Grafik Chip. Ohne diesen könne man kein Spiel auf der PS3 zum Laufen bringen.

SONY’s Aktion wird mit einem Autohändler verglichen, der einem Kunden erzählt man müsse den Motor des Autos ausbauen, da dieser nicht mehr gewollt wird, und dann gesagt wird, dass der Kunde Pech habt und keine Rückerstattung bekommt.

„Diese Art von Aktivitäten ist genau das, wofür die Verbraucherschutzgesetze unseres Landes gemacht worden“, so James Pizzirusso, Vorsitzender der Hausfeld LLP’s Consumer Protection Practice Group.

SONY hat bis zum 28. März Zeit, auf die Vorwürfe zu antworten.

Quelle: VG247

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