Sniper: Ghost Warrior 3 auf der gamescom angespielt

Patrick Held 1 Comment
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Sniper Ghost Warrior ist zurück! Mit dem dritten Teil des Genres aus dem Hause CI Games greift das Team alt bekannte Werte wieder auf und verbindet diese mit neuen Ideen und Funktionen. Wir durften den Titel auf der gamescom anspielen und uns einen Eindruck über die Entwicklungen machen.

Zunächst wurde uns eine Mission vorgespielt, in der wir als John North im tiefsten Georgien einen Tank-Wagon in die Luft jagen sollen. Ausgestattet sind wir dabei mit allerhand Ausrüstung, wie einer Pistole, einer MP, eine Drohne zur Überwachung aus der Luft und natürlich einem exzellenten Sniper-Gewehr. Alle diese Gegenstände decken dabei einen der drei Wege ab, sich seinem Ziel zu nähern: Der Sniper schaltet seine Ziele mit Bedacht aus der Entfernung aus, der Ghost schlecht umher und tötet lautlos. Der Warrior ist wild, schießwütig und vor allem laut. Je nach Handlungsart erhalten wir nach Abschluss einer Mission für unsere Stile Punkte, die wir wiederum für neue Fähigkeiten nutzen können, um perfekt vorbereitet zu sein.

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In der Vorführung wurde auch gezeigt, wie die jahrelange Ausbildung als Scharfschütze auf das Spiel übertragen wurde. So sehen wir am oberen Bildrand, wie weit ein Ziel entfernt ist, und können das Fadenkreuz entsprechend justieren. Außerdem können wir dank unserer Kenntnis Feinde, die wir zuvor mit der Drohne erfasst haben, auch noch durch Wände beobachten und so bessere Fallen stellen oder ihnen ausweichen.

Nachdem die Mission erfolgreich zu Ende geführt wurde durften wir endlich selbst Hand an den Controller legen. In einem Außenposten konnten wir uns eine von vier Missionen aussuchen, welche dann auf der Karte hervorgehoben wurde. Unsere Mission: Finde die Zielperson und schalte sie aus. Bevor wir aber aufbrechen müssen wir unsere Ausrüstung am Waffenlager zusammenstellen: Scharfschützengewehr, Pistole, AK, Drohne, alles einzeln mit Aufsätzen zu individualisieren, um dem eigenen Vorlieben perfekt angepasst zu sein.

Dank Open-World können wir mit unserem eigenen Fahrzeug von der Basis aus in Richtung Zielgebiet fahren, begegnen dabei feindlichen Truppen und einnehmbaren Posten, sowie verschiedenen Crafting-Komponenten, mit denen wir neue Gegenstände erschaffen können. Außerdem können wir uns dabei schon einen Überblick über die tollen Landschaften machen, die durchaus gelungen und anschaulich dargestellt sind. Man merkt, dass die Entwickler hierein viel Zeit und Mühe investiert und Recherchen betrieben haben, um das beste Erlebnis zu kreieren.

Im Missionsgebiet verschaffen wir uns erst einen Überblick mit der Drohne und merken, dass wir mit ihr vorsichtig sein müssen, da sie sonst schnell abgeschossen wird. Wir verschaffen uns Zugang zu einem leeren Wohnkomplex und erklimmern Etage um Etage, entweder über die Treppe, oder durch Löcher im Fußboden oder die Rankengitter an der Außenwand. Oben angekommen nutzen wir eine Mauer als Stütze für unser Gewehr, zielen genau und jagen der Zielperson gekonnt eine Patrone durch den Schädel. Leider war die Bullet Cam noch nicht integriert, aber diese wird wiederkommen und für großartige anatomische Bilder sorgen. Zum Abschluss nutzen wir ein Seil, rutschen damit nach unten und flüchten unbemerkt aus dem Gebiet: Mission erfolgreich beendet.

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Leider war da die Demonstration aus zeitlichen Gründen auch schon wieder zu Ende, aber sie hat wirklich Laune gemacht und gezeigt, wo die Reise hingehen wird. Open World steht dem Titel sehr gut, genau wie die drei verschiedene Stile und die technischen Neuheiten. Man das gespannt sein, wie umfassend die fertige Version sein wird.

Sniper Ghost Warrior 3 erscheint voraussichtlich am 27. Januar 2017 für Xbox One, PC und PS4.

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