Mit PlayStation Move hat Sony auf der PS3 sicherlich keine unerheblichen Investitionen in Sachen Motion Control aufgewendet, was letztendlich jedoch keinen wirklichen Anklang bei den Gamern fand.
Momentan ist PlayStation Move wohl eher in dem Bereich ‚Nice to have‘ einzuordnen, da Core Gamer diese Art zu spielen zum größten Teil ablehnen. Das sieht auch Sony´s CEO Andrew House inzwischen so, wie er in einem Interview dazu sagte:
„Sicherlich, für den früheren Teil des Lebenszyklus möchte die Mehrheit des Publikums über die wir sprechen, hauptsächlich das Full-Controller Interface und es gibt keine Notwendigkeit eine große Betonung auf Kamerainteraktionen zu legen.“
Ob sich das in den nächsten Jahren der PlayStation 4 noch ändern wird, bleibt abzuwarten und hängt sicherlich auch von den Entwicklern ab, wie sie PlayStation Move zukünftig nutzen. Ein Revival im Core Gamer Bereich sollte aber nicht zu erwarten sein, wenn dann eher neue Möglichkeiten mit dem DualShock 4 Controller, in dem in gewisser Weise PlayStation Move integriert ist.
Die Aussage von House bezieht sich auch auf die Begründung, warum man die neue PS4 Kamera nachträglich aus dem Bundle entfernt hat.
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